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[u]Liebe (November 2003)[/u] Zartes Beben und zu zweit sich einen, Stets irgendwie das Gleiche meinen, Voller Gefühle sich berühren, Und wundervoll die Nähe spüren. In gleichen Träumen sich zu winden, Immerwieder zueinander finden. Weit zu fliehen und zu weinen, Und aus Sehnsucht sich dann wieder einen. Zusammensteh’n vor jeder Welle, Genießen einer einz’gen Stelle, Um dann zu sprengen alle Mauern - Das Rennen mag auch ewig dauern. Mitzufühlen und auch Leid zu teilen, Sanft des and’ren Wunden heilen. Sich bis auf das Letzte zu vertrauen, Eig’ne Welten zu erbauen. Lang zu schweigen und sich dennoch missen, Falsche Taten - bös’ sei das Gewissen. Sich zu zweit verändern ganz im Stillen, Und das um allerbeider Willen. Große Ängste, Trauer fühlen, Durch viel zu alte Dinge wühlen. Sich zu hassen - zu vergeben. Und voller Freude zu erbeben. Schmerzen, einem Gifte gleich, Schläge - da, obgleich so weich, Bitt’re Wunden, die nie ganz verheilen Einem Spiele gleich ist ihr verteilen. Das alles und noch vieles mehr, Mag Liebe stets und allzu sehr. Wenn zwei Seelen sich gefunden, Und, in Glaube, ewig sind verbunden.