Allgemein (14) | ||
---|---|---|
Rating: 0 (0) |
Trauer
Und ich sitze an seinem Grab
Im dunkel der Nacht
Nur der Mond der über mich wacht
Die Gedanken, die an meinem Leibe narb
Schmerz des Äußeren, Schmerz des Inneren
Hörte damals Stimmen, die wimmerten
Alleine, war es falsch, was ich dir gab?
Hätte ich es von Anfang an vermeiden sollen?
Doch nun ist es sowieso zu spät…
Nur noch eine Stimme, die fleht
Doch weiß ich nicht, ob die anderen Stimmen es wollen
Einst waren sie gefüllt mit Trauer,
Doch nun sind sie vor glück verstillt
Der sanfte Wind, er ist so mild
Meine Stimme, die einzige mit Bedauern
Denke, wenn diese Stimme nun entflieht
Wird es still sein, irgendwann wieder gefüllt mit Glück
Es fehlt nur ein winzig kleines Stück
Diese Stimme ist so ungeliebt
Warum hab ich damals so gehandelt?
Ich kann es nicht verstehen…
Und nun steh ich ein für diese Taten, irgendwo werd ich immer gehen
Und nun lieg ich neben deinem Grab, verschandelt
Voller Schmerz in mir
Mit dem Herzen immer bei dir
Ich bitte dich, bitte bitte vergebe mir
Doch was nur bleibt ist der tiefe Schmerz in mir…
|
|