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Manchmal in der Nacht lieg ich im Dunkeln und warte. Doch worauf ich warte, ist mir nicht klar. Manchmal in der Nacht spür ich die unwiderstehliche Versuchung einer dunklen Gefahr. Manchmal in der Nacht kann ich es nicht mehr erwarten. Ich will endlich eine Frau sein und frei. Manchmal in der Nacht möcht ich Verbot'nes erleben, und die Folgen sind mir ganz einerlei. Sich verliern heißt sich befrein. Du wirst Dich in mir erkennen. Was Du erträumst, wird Wahrheit sein. Nichts und niemand kann uns trennen. Tauch mit mir in die Dunkelheit ein! Zwischen Abgrund und Schein verbrennen wir die Zweifel und vergessen die Zeit. Ich hüll Dich ein in meinen Schatten und trag Dich weit. Du bist das Wunder, das mit der Wirklichkeit versöhnt. Mein Herz ist Dynamit, das einen Funken ersehnt. Ich bin zum Leben erwacht! Die Ewigkeit beginnt heut Nacht. Ich hab mich gesehnt danach, mein Herz zu verlieren. Jetzt verlier ich fast den Verstand. Totale Finsternis. Ein Meer von Gefühl und kein Land. bricht Liebe den Bann. Jetzt zerbricht sie gleich meine Welt. Totale Finsternis. Ich falle, und nichts was mich hält. Manchmal in der Nacht gäb ich mein Leben her für einen Augenblick, in dem ich Dir ganz gehör. Manchmal in der Nacht möcht ich so sein, wie Du mich haben willst, und wenn ich mich selber zerstör. Nein, es wär verkehrt den Kopf zu verlieren. Wir woll'n nicht vor der Zeit den Genuß ruinieren. Mit jeder Stunde des Wartens wird die Lust mehr entfacht. Ich laß Dich fühlen, was Dich unsterblich macht, wenn wir zwei tanzen auf dem Ball morgen Nacht. (c) Tanz der Vampire