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Sterben wollen, wenn einen die Sehnsucht zerreißt, wenn es unmöglich schöner werden kann. Vergehen wollen, weil alles vergänglich ist, weil auch wir begrenzt sind. Ersticken wollen, wenn die Last der Gefühle zu groß ist, wenn mich die Welle des Erwachens aus einem Traum eingeholt hat. Überrollt werden, wenn ich nicht mehr mithalten kann, wenn mein Handeln niemanden mehr interessiert. Ins Herz gestochen werden, wenn die Einsamkeit grausam ist und weil mich niemand davor bewahrt. Aber ich lebe für mich und nicht für die Sehnsucht.