Allgemein (5) | ||
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Langsam verlieren wir die Fähigkeit zu träumen. Wir laufen durch den grellen Tag und sehen nur die kalte, harte Realität.
Wie konnten wir vergessen, welch dunklen, romantischen Zauber die Nacht birgt?
Nach jedem Sonnenuntergang legt sie sich langsam, wie schwerer, schwarzer Samt. um uns und hüllt uns ein.
Sie schützt uns, uns, die ihrer Schönheit verfallen sind, ihren Sanftmut erkannt haben.
Sie birgt eine andere Welt, Ohne Ablehnung, ohne Verurteilung, ohne Enttäuschung, ohne Angst.
Wir sind Teil der Nacht, wie die Sterne Teil von ihr sind.
wir sind Wesen der Nacht. Die Nacht verändert sich nicht und doch ist sie niemals gleich.
Sie wird immer ein Ort des Schutzes, der Ruhe, der Geborgenheit, der Sinnlichkeit und des Vertrauens sein.
Ein Fluchtort für uns, eine andere Welt.
Sie wird uns nie allein lassen. Sie wird uns wieder zeigen, was es heißt zu träumen.
AoR
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