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Die Zeit vergeht. Wie im Flug ziehen die Jahreszeiten an uns vorüber. Eben war noch Sommer und jetzt fühlt man schon, wie der Winter kommt, um uns in seine eisige Umarmung zu nehem. Sein eisiger Atem weht auch heute schon durch die Strassen der Stadt. Die Bäume verlieren ihr Laub, das Gras scheint aufzuhören zu wachsen, die Tiere verstecken sich in ihren Behausungen. Menschen die einander kennen und begegnen, bleiben seltener stehen, um sich zu unterhalten. Alle wollen nur möglichst schnell zurück ihn ihre warmen Höhlen. Kontakte werden oft weniger über den Winter. Der Schnee und das Eis hindern die Menschen daran, ihre Freunde und Familie zu besuchen. Die Dunkelheit, die von den Tagen besitz ergreift, legt bei vielen auch Traurigkeit auf die Seele. Es sterben mehr Menschen in der Winterzeit. Liegt es an der Kälte? Oder eher an der Traurigkeit und Einsamkeit der Menschen? Der Winter macht die Menschen nachdenklicher, melancholischer. Die Zeit des großen sterbens hat begonnen und wir können nur zusehen. AoR