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[b]Hand anlegen[/b]
Wer fünf Männer nach ihren erogenen Zonen befragt, bekommt viermal die selbe Antwort (einer kann sich an keine einzige erinnern). Prof. Werner Habermehl vom Sexologischen Institut in Hamburg gibt Nachhilfeunterricht.
[u]Augenlider[/u]
Kommt gut, wenn das Gegenüber bei Licht betrachtet doch keine Schönheit ist: Augen schließen und die Lider streicheln lassen. Die Haut ist hier so sensibel, dass Äußerlichkeiten nebensächlich werden.
[u]Ohren[/u]
Alles, was man sich nicht laut zu sagen traut, kann man immer noch flüstern. Mit dem Mund ganz dicht auf der Haut. Denn Ohrmuschel und -läppchen leiten erotische Impulse (egal ob Sprache oder Berührung) sofort ins Lustzentrum des Gehirns.
[u]Nacken[/u]
Direkt unter dem Haaransatz sind Zärtlichkeiten besonders willkommen. Toupetträger sollten besser auf die anderen Lustpunkte ausweichen.
[u]Achselhöhlen[/u]
Die wahre Quelle der Männlichkeit dank der feinen Antennen der Haarwurzeln. Achtung: Bei akutem Kitzelrisiko nicht gleich nach dem Entkleiden anwenden - Ihr Lachen könnte missverstanden werden!
[u]Armbeuge[/u]
Saugen stimuliert. Bevor Sie jetzt auf abstruse Ideen kommen: Das Ganze geschieht mit dem Mund. Das hinterlässt zwar verräterische Spuren, erhöht aber die Durchblutung im ganzen Körper.
[u]Handgelenk[/u]
Hier pocht der Puls, hier strömt die Lust. Wenn Metallgeschmack beim Küssen stört, Handschellen erst später anlegen.
[u]Brust[/u]
Nichts am männlichen Körper ist so unnütz, als dass man es nicht auch noch zu etwas gebrauchen könnte. Die Brust fällt in diese Kategorie.
[u][b]Penis[/u]
Kommentar überflüssig.[/b]
[u]Bauch[/u]
Zwei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels liegt die Steuerzentrale der Begierde - sagen zumindest die Asiaten. Und die kennen sich mit Just-in-time-Erektionen schließlich aus. Sanft drücken und schon springt der Motor an.
[u][b]Hoden[/u]
Was haben ein gezielter Tritt und zarte Streicheleinheiten gemeinsam? Bei beiden bleibt uns die Luft weg. Welche Ursache man bevorzugt, bleibt jedem selbst überlassen.[/b]
[u][b]Po[/u]
Schon die Bibel empfahl, auch die linke Backe hinzuhalten, wenn man auf die rechte geschlagen wird. Doch Vorsicht: Klapse auf den Po erhöhen die Durchblutung - und Blut brauchen Sie gerade anderswo dringender.[/b]
[u]Ferse[/u]
Kneten, Knabbern, Küssen - da stehen wir drauf. Zeigen die ganzen 72000 Nervenenden pro Ferse keine Reaktion, sollten Sie mal über eine Hornhautentfernung nachdenken.
[u]Zehen[/u]
Babys wissen, dass kein Lutscher die eigenen Zehen ersetzen kann. Mangels Gelenkigkeit wird aus Selbstbefriedigung später ein feuchter Zweier.
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