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[size=2]Zart umspült von sanftem Rauschen Trägt hinfort sein Zünglein rein Meine Sinne, so ergeben, Im rundlich blauen Wellengang. Wie sie gleichsam senken, heben, Wohlig wächst verborg’ner Drang, So tauch ich tiefer, schließ die Lider – Verlier mich gern in dieser Zeit. ... Hart reißts in den Abgrund mich; Scharfer Schaum ist mein Geleit, Weiß gespiegelt, gleißend, graue, Übermenschlich’ Grausamkeit. Greift fester zu, erkenns nicht wieder, Verzerrt, verkehrt, verloren ists, Zerreißt mein Herz, der Ketten Glieder. Gedanken kreisen schwach und leer Um Ewigkeit, Vergangenheit. Hat mich meiner selbst bestohlen. So giert der Sog auf’s Neue; Will mich leidend, will mich holen Tiefer in sein taubes Meer.[/size]