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Davor, danach und sowieso....
Am Ende eines Tages denkt man sich doch, hätte ich heut Morgen gewusst was ich heut Mittag gemacht hab, hätte ich es nicht getan. Doch hätte ich es nicht getan, würde ich jetzt nicht drüber nachdenken, was mir ein Zeitfenster bringen würde. Denke ich jedoch kurz danach über das nach worüber ich mir vorher Gedanken gemacht habe, komme ich zu dem Schluss nicht das zu tun, was ich tun würde wenn ich darüber nachdenken würde. Denken ist was feines, aber man kann schlecht über etwas nachdenken was man nicht getan hat. Deshalb sollte man immer etwas tun damit man etwas hat worüber man nachdenken kann. Und zwar vorher, nicht danach... Das ist wichtig. Denn denkst du davor über etwas nach, musst du danach nichtmehr darüber vordenken. Das erleichtert einiges. Am Abend ist man schlauer als danach, denn vorher war man danach besser dran. Alles ist so wie es sein sollte, davor...
Und wer erkennt das nach dem lesen, davor schon nichts gestimmt hat, hat wohl recht. Dies erschließt sich aber erst im nachhinein. Und nicht schon vorher. Man kann nun wirklich nicht über etwas nachdenken was zuvor nicht existiert hat. Ich komme ja auch nicht an, bevor ich losgegangen bin.. Naja unter gewissen Umständen schon, aber das ist eine andere Geschichte...
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