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sooo ^^ um mich mal besser zu verstehen gibts hier ein Gedicht von Anfang des Jahres:
Flucht
Ein kleiner Engel sitz am Wegesrand,
gefallen, verstoßen, vom Paradies verbannt.
nun sitzt er dort, trauert allein,
und verdammet seinen heilgen Schein,
was nützt es mir Gott, was nütztz mir Macht?
hat es mir doch nur Einsamkeit gebracht,
Es ist wie Spott, grausamer Hohn,
doch wo ist meiner Taten Lohn?
Einsamkeit und ewig Pein,
so war es und so wird es sein,
Verdammt bin ich, mein Herz geklaut,
doch niemand hat danach geschaut.
So will ich fliegen hoch hinaus,
will aus meiner Leeren hülle raus,
Hoch zu den Sternen voller Wonne,
um zu verglühen in heller Sonne..
Es geht nicht und Ich kann nicht Fliegen,
denn Engel müssen ihr Glück kriegen
sonst können sie nicht hinauf schweben,
können nicht in Frieden Leben...
Verrat und Trug das war bishher,
drum fälllt mir das Vertrauen schwer,
doch halt was ist das dort,
nicht weit von meinem Trauer ort.....
Ein Engelein so zart und klein,
mit einer Seele weiß und rein
doch herrscht des Peins schmerzhafte Glut,
und von Arm und Klinge tropft ihr eigen Blut.
sie kann nicht fliegen, weiß nicht wie,
gezeigt hat man ihr es nie,
sie ging durch Trauer, sie ging durch Schmerz,
herausgerissen ward auch ihr Herz
Flügel die gebrochen sind,
Unschuldig wie ein kleines Kind,
sie kann nichts für ihr ganzes Leid,
doch flüchtet sie sich in dies passend Kleid,
übers Gesicht es rinnen Rote Tränen,
benetzen Haut und Haares Strähnen,
gebrochen Flügel sind ihr eigen,
es ist ein wahrer Trauer Reigen ,
Die Klinge gleitet und sie blitzt,
noch viel mehr Haut ist eingeritzt,
doch sie heilt und wird rein,
im gegensatz zum Seelelein,
sie ist wunderschön und ich werde einfach zu ihr gehn,
hey Engelchen ich habe dich von weit gesehn,
deine blutgen Arme,blutgen Tränen,
sollst deinen Weg nicht mehr alleine gehn,
ich helfe dir, nehm dich mir an,
du bist nun wieder besser dran,
ich seh die Hoffnung deiner Augen,
ich weiß dir kann ich immer glauben,
lass uns suchen unsere Herzen,
vergessen wir Pein und unsere Schmerzen,
lass die Klinge von deinem Arm,
denn nunmehr halte ich dich warm,
Hoffnung seh ich auch in dir,
von nun an jetzt und hier,
will nicht mehr an die Schmerzen denken,
sondern lass mich vom Gedanken an dich lenken,
du weißt nun du bist nie allein,
immer werde ich nun bei dir sein,
deine gebrochnen Flügel werden heilen,
las mich doch einfach bei dir weilen,
die Trauer stirbt in deinen Augen,
ich kann mich endlich sicher glauben,
es schlägt und pocht mein Herz ganz klein,
es schlägt und pocht für dich allein,
du hast es gefunden und darfst es behalten,
von dir kleinem Engel lass ich es verwalten,
es ist das größte glück für mich,
so einen Engel, vernarbt und traurig, zu finden wie dich....
die Arme noch ganz Rot vor schmerz,
Besitzt der Blutengel ein andres Herz,
Des kleinen Engel seis am Wegesrand,
doch hat sie ihn noch nie gekannt,
Besitzt sein Herz sie nur zum Schein,
Oder soll es ewig ihres sein,
es ist wie immer, wie sonsts ist auch,
Gedanken umgarnen mich wie Rauch,
Da Zückt der Engel IHRE Klinge,
Und denkt an flucht vor vieler Dinge,
er rammt die Klinge ins eigen Herz,
doch spürt er einfach keinen Schmerz,
Er sinkt dahin, fällt tot um,
fasst mit seinen ihre Hände um,
das Herz es pocht das Herz es bebt,
Der Engel Stirbt und das Herz Steht,
In Ihrer Hand er ist Gestorben,
er fühlte sich zu sehr geborgen,
ein Engel darf nich Lieben ,
seinen Gefühlen nicht erliegen..
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