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[u] [center] Erste Nacht[/u] (März 2005) Sanfte Silben schweben säuselnd verführen liebevoll mein Wortempfinden. Deinem Flüstern, meine Liebste lausche ich heut Nacht gespannt. So liegen wir, die Beiden, nah einander, berühren zärtlich Haut des and'ren. Tuscheln bald und lachen leise, im Dunkel vor der Welt beschützt Tauschen Kosung, Kälteschauer - erschaffen uns're eig'ne Dimension Für uns, und uns alleine, in der wir gleiten und gedeih'n. Von Träumen voll umnebelt, die sich ins Reelle drängen, werden Augenlieder schwerer. Und die Glut verglüht in Zeit. Bis bald der Vögel volles Zwitschern uns dem Schlummerschlaf entweckt. Und diese uns're erste Nacht uns niemals mehr vergessen ward. (c) Manuel Freigeist, März 2005