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Die Nacht erweckt dein Gemüt, still und leis’ erhebt es sich, greift nach mir und bettet mich; welch Glück nur mir gebührt Und so selten ist man sich nah; Herzen getrennt und doch gehalten Mögen sich zweisam entfalten; fühlen mit Haut, fühlen mit Haar. Gefühle liegen im Schlummer; wieso darf man nicht wecken, und sich dem Leben hin strecken? Doch weiter Schwelgen im Kummer. Komm, lass dich leiten, Im Wach und auch im Traum; Trau dich nur, ich geb’ dir Raum Lass mir dir Wunder bereiten. Zerreißen gar, so schön! Mag dich spüren, mag Entdecken Kleine Schätze sich erstrecken! Es soll nur gutes über dich ergeh’n Und lasse dich nicht leiten von solch Erbärmlichkeiten. Folge deinem Herzen und vergiss manch Schmerzen. Wissen sollst du, allein bist du nicht, und ich bin sehr darauf erpicht, das du nicht mit Lasten getragen und nach Wunder, nach Freuden jagen. Ich nehm’ dir was ab und es wird leichter, sieh her und das Leben wird seichter. In meinem Herzchen hab ich ein Plätzchen und das ist dein Ort wo du flüchten kannst, wenn dich was quält, denn dort bist du ungestört, dort ist es warm.. dort kannst du zu Hause sein. Deine Ela