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[center]Auf der Strasse zum Wahnsinn, viel weiter als weit
steht ein Mann am Rande und sagt dir die Zeit
"Es ist spät mein Freund, um Gnade zu finden,
doch verzweifle daran, aus dem Dreck Dich zu winden"
Gebrochen ist die Angst,
Zuflucht meiner Seele,
entfesselt ist der Hass,
Gedanken malen Bilder
Ermüdet führe ich voll Blut getränkt die Feder übers weisse Papier,
oh wär doch nicht nur der Augenblick, ich wünschte du wärst hier bei mir
Deine Gedanken sind meine Gefühle, der kranke Geist vereint im Tod
Und doch keimt Hoffnung gleich schwachem Licht, ganz weit entfernt am Horizont
Bleib bei mir, oh bleib bei mir,
heile meine Wunden, weile hier,
es kommt die Zeit die Tränen zu verstehen lehrt
Das Dasein schwindet mit dem Mondeslicht,
ich erhebe die Faust nicht nur gegen dich
und doch verrinnen die Stunden
Kalte Berührung auf dunklem Stein,
voll Schweiss getränkt,
der düstere Altar und doch verliere ich dich
Dein süsser Nektar rinnt wie Regen, verloren scheint dein Angesicht
Ein Hauch von Trauer begleitet dich im fahlen, kalten Augenblick
das Ende vor Augen, verzweifle ich
Das Leid der Qual berührt dich nicht,
der blasse Tod in meinem Angesicht
und jämmerlich verlierst du mich
Du verfluchtes Gerippe, verfaultes Gebein,
erhebe den Trunk gebrannt aus Pein,
verdamme mich, verdamme mich
Mein Fleisch an deinen Lippen,
ich bin gezeichnet durch dein Blut,
die Zeche zahlt Gevatter Tod...[/center]
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