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Dunkler Sturm Einst wuchs er auf in Hallen von Frieden Irgendwo in einer weißfunkelnden Stadt Eine luzide Stätte, die die Schatten mieden Die den Glanz der adligen Hochelfen hat Da brachte Dunkles den Krieg aus dem Norden Aus den lichten Streitern ward ein strahlendes Heer So zog eine weiße Flut rasch gegen die Horden Dass eine Schlacht tobte vor dem glitzernden Meer Da traf der Schwarze Blick den Held Finsteres Feuer umkrallte fest sein Elfenherz Trat über in Thurug-Gûls Schattenwelt Das Reich ohne Freude, Trauer und Schmerz Auf seine verstoßene Seele senkte sich Nacht Zog er ohne ein Ziel durch jedwedes Land Bis aus seiner Finsternis er ward erwacht Und den Tag Gornorans hat wiedererkannt Wir nennen ihn nun den Dunklen Wind Woher er kommt und wohin er geht Wissen nur jene, die alt wie er selbst sind Alt wie der kryptische Sturm, der voll Klage weht