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[size=3] Der Holländer: Links oben wo das alte Europa allmählich unter der Wasseroberfläche verschwindet, hat sich Frau Antje ein paar Quadratkolometer Schlamm aufgestapelt. Der einzige Zweck dieser sinnlosen Landnahme ist, die Moffen - wie man die Deutschen dort nennt - zu piesaken. Dazu ist dem blonden Hering jedes Mittel recht. Obwohl die Gegend kaum groß genug ist für die eigenen Dackelgaragen in denen er sein Leben fristet, hat er zusätzlich noch jede Menge Schweine, Hühner und Puten ins Land gelassen. Sie liefern die wertvolle Gülle mit denen Kas van Geldon den Moffen die Äcker verpestet. Wässrige Tomaten, labbrige Kiwis, tote Schlangengurken - in seinen Glashausfabriken produziert der Holländer mehr biologische Waffen als Saddam in seinen kühnsten Träumen. Sogar den hochkomplizierten Fußball hat der staksige Westfriese erlernt, um den Moffen bei gelegentlichen Weltmeisterschaften eins überzubraten oder wenigstens anzuspucken. "Ja, warum überfallen wir den nicht einfach?" fragen Sie natürlich mit recht. "So schwer kann das doch nicht sein." Haben wir schon, hat nix geholfen. Im Gegenteil. Das reizt ihn nur noch mehr. Wer auf die Tomatenköder nicht reinfällt, für den hat der Moffinator gleich hinter der Grenze Drogendepots angelegt, aus denen sich die deutsche Jugend gern bedient und das Gehirn benebelt. Als ob der Dauerbeschuss mit degenerierten Feldfrüchten nicht genügte, rücken einmal pro Jahr die berittenen Truppen des Niederländers aus. Pünktlich zum beginn der Sommerferien kommen abertausende von holländischen Reservisten, mit kleinen Anhängern über die Grenze und besetzen das Sauerland. Die Vorhut schafft es sogar über den Alpenhauptkamm und fällt in Norditalien ein. Natürlich nur um den Moffen dort die Campingplätze wegzuschnappen. In den Anhängern transportieren die Truppen ausschließlich leere Raviolidosen. Die werfen sie auf deutsche Rastplätze damit das eigene Zwergenreich schön sauber bleibt. Und wil das eigene Siedlungsgebiet einfach zu winzig ist für große LKW´s fährt er zum wenden immer extra nach Polen rein. Unterwegs durch Moffistan am liebsten zu dritt nebeneinander auf der A2. So ist Jan Käsekopp immer unterwegs irgendwo in Europa und sein komisches Land ist nur noch nicht abgesoffen, weil nie alle gleichzeitig zuhause sind. Doch dort fühlt er sich trotzdem am wohlsten denn nur dort spricht man seine merkwürdige Sprache. Als sich vor Jahrtausenden der deutsche direkt aus dem Affen entwickelte, unterhielt er sich zunächst mit grunz- und würgelauten. Diese primitive Sprache hat der Holländer bis heute beibehalten. Und auch wenn sie uns nicht mögen, so müssen wir sie doch mit nachsicht behandeln, unsere armen Vettern aus der Vergangenheit. Der Grieche: Was macht eigentlich der Grieche den ganzen Tag? Seit vor gut 2000 Jahren der Weltgeist in Hellas die biege machte, hinterließ er ein Land mit dem charme einer Kiesgrube, dessen Bewohner dennoch lustig drauf sind. Mopsfidel springen Zorbas und seine Kumpel am Strand herum und hüpfen den Zirtaki. Der Grieche wäre eigentlich ein recht angenehmer Schöpfungskollege, hätten nicht die verwegensten unter ihnen vor jahrzehnten den Plan gefasst, den rest der Welt mit ihren Kochkünsten zu maltretieren. Was waren die Wikinger, was die Mongolen doch für harmlose Besuchergruppen, gegen den Ansturm der Griechen auf unsere Zivilisation. In einem grandiosem Missverständnis der türkischen Küche rühren Panaiotes und seine Schergen einen Schlangenfraß zusammen, der weltweit seines gleichen sucht. Da wird junger Weisswein mit einer Art Holzschutzmittel verlängert, Gehacktes in Motoröl geschwänkt und jede Form von Schwein am offenen Feuer zu Brikettfetzen gekokelt. Als Zugeständnis an Mitteleuropäische Gaumen gibt es zu jedem Magenbrecher eine Schaufel Industriefritten. Nun. Was aber treibt den Kunden zu Caron und seinen Brüdern? Es ist die schiere Masse des dargereichten und sein verheißungsvoller Name. So besteht die omnipräsente Uzoplatte nicht nur aus mehrerlei Sorten Kokelschwein nebst Fritten sondern, wie der Name schon verspricht, zusätzlich aus dem nachgeschobenen Absinth. Ein veritabler Marketingtrick. Hat man doch nach dem mörderischem Geschmack des seifigen Gesöffs schon wieder vergessen welche verheerung die zuvor verabforkte Schwatenkohle im Magen angerichtet hat. So stiefelt man gut gelaunt nach hause ob des günstigen Preis/Leistungsverhältnisses griechischer Küche und merkt erst am nächsten Morgen, auf welche fatale Weise die eigene Lebenserwartung schon wieder geschmälert wurde. Erstaunlich an Griechen ist die Tatsache, wie sich ein ganzes Volk fanatisch auf eine Tätigkeit stürzt, von der es am wenigsten versteht. In jeder deutschen Kleinstadt gibt es mindestens 10 Akropolis-, Olympia- oder Hadesrestaurants und jede zweite Dorfkneipe hat Costa in ein griechisches Öl- und Frittenpartenon verwandelt. In anderen Branchen hält sich der Kollege von der Ägeis aber seltsam bedeckt. Nur die Familie Ornassis versuchte einst als Tankerkönig ihr Glück, hat aber mittlerweile vermutlich längst wieder einen Gasthof "Zur Eiche bei Aristoteles" eröffnet. Wo auch sonst lässt sich dieses heimelige Ambiente aus Gipsfiguren und Touristikplakaten so überzeugend ausleben? Und wenn dann noch der jaulende Balkan-Techno aus den Lautsprechern quäkt, dann haben wir gelernt dass "geformter Stuhl" auf griechisch "Bifteki" heißt. Gutos Appetitos. Der Franzose: Im Westen wos nix neues gibt, lebt seit Cäsars Zeiten der Franzmann. Von keinem seiner Nachbarn hat der Deutsche ein so klares Bild vor Augen wie vom Erbfeind und Erzfreund jenseits des Oberrheins. Den Weibsen stellt er nach, obwohl doch im Hauptberuf Schwuler und Friseur. Schon am frühen Morgen haut er sich den Rotwein in den Schlund. Fährt breit wie eine Natter mit klapperigem R4 ins Bistro und frühstückt dort erstmal ein Pastis und eine gelbe Gitane. Arbeiten tut er gar nicht der Gallier, stattdessen lieber demonstrieren. Was das Essen anbetrifft ist er eine richtige Sau. Dem Lurchi schneidet er die Stelzen ab, die Schnecke lutscht er aus dem Eigenheim und den Käse frisst er erst wenn er nach der eigenen toten Oma riecht. Mittags zwischen 10 und 17 Uhr tut der Franzmann gar nichts. Dann ist Pause in der Grande Bastion. In Unterhemden sitzen die zwergenwüchsigen Männer dann draußen in den Cafés und lauschen den Gesängen des vorbeirauschenden Schwerlastverkehrs. Den zu ertragen erleichtert die zweite Pulle Pastis des Tages. Ab 17 Uhr trotten der Franzmann und seine Franzfrau in die Boulongerie und kaufen klafterweise fades Weissbrot. Nach Einbruch der Dunkelheit dippen sie damit das Leichenwasser ihres Schneckenfraßes aus den Tellern. Die Nacht dient mit nichten dem Schlafe, denn ausgeruht ist der Franzos ja schon den ganzen Tag über. Im Schutze der Dunkelheit macht er Liebe alá France. Eine Körperöffnung ist ihm so gut wie jede andere und durch die dünnen Wände der winzigen Altbaulöcher in denen er haust hört man das "Ohlala Lamour" bis auf den Boulevard hinaus. Lichtscheu und feige ist er der Franzos. Verliert im Grunde jeden Krieg, gegen wen auch immer: Vietnam, Algerien und sogar gegen Deutschland. Hält sich aber immer für den Sieger. An der Front steht daher nicht der Frauenversteher mit der Baskenmütz, sondern die Legion dé Tragere mit dem Kippi Blanche. Franzosenland reicht von Deutschland bis zum Atlantikwall, doch Paris herrscht bis ans kleinste Departement hinein. Es ist die Hauptstadt nicth nur vom Franzosenreich sonder auch von der Liebe. Luis Cartos, Robis Pierre Dussard. Allesamt Söhne dieser Stadt, deren Liebreiz sich auch ein anderer großer Menschenfreund nicht entziehen konnte als er am 23. Juli 1940 mit ein paar hunderttausend Sicherheitsbeamten der Stadt der Liebe einen Besuch abstattete und NICHT ZERSTÖREN ließ. Merci, Missieu lé Führer. Der Engländer: Die Nordsee war Jahrhunderte lang der beste Freund des Mitteleuropäers. Denn sie hielt den Tommi auf Distanz. Wenn er schon mal ein Schiff bestieg, so konnte er gleich den großen Turn hinlegen und den schwarzen Mann oder den Inder ausrauben. Die größte Seeräuberkolonie der Geschichte wird bewohnt von einem Menschenschlag der sofern männlich aus blasierten Klemmschwulen besteht und sofern neutral aus hässlichen Stelzvögeln mit blau gefrorenen Beinen. Das was zivilisierte Völker unter einer Frau verstehen gibts dort überhaupt nicht. Die Inselwesen fressen Fisch aus alten Zeitungen, saufen schales Bier und sind neidisch auf die Deutschen, weil die den Nationalsozialismus vor ihnen erfunden haben. Um etwas von dieser faszinierenden Welt des kolerischen Schwachsinns nachzuholen sind ihre Zeitungen voller Hakenkreuze und Blitzkrieggeschichten. Zur weiteren Belustigung halten sich die Inselmenschen eine durchfaulte Familie aus pferdegesichtigen Hühnerfickern, genannt "The Royals". Deren Leben ist so verstrahlt, dass kein Drehbuchautor dieser Welt es sich hätte ausdenken können. So träumte sich der Prinzregent als Tampon in den Muttermund eines hoch aufgeschossenen Rottweilers hinen. Darauf muss man erstmal kommen. Richtig stolz ist der Brite auf seinen Humor. Man darf über alles lachen sofern einige Tote drin vorkommen. Niedergang und Verwesung sind die alltäglichen Freuden der Leute mit den roten Haaren. Seit einem halben Jahrhundert müssen sie erleben, wie sich das einst so stolze Empire in ein Drittweltland allerdings ohne Sonne verwandelt. Nicht mal mehr genug Sprit hat man um die ferne Schwarzhaut oder den Gelben Mann auszunehmen. Deswegen unterhält der Tommi einen Kolonialerlebnispark in Nordirland. Hier wird noch richtig mit scharfer Munition geschossen, wie einst am Kap oder am Ganges. Und eigentlich ist es auch egal ob ein Bante oder ein Kathole den Löffel abgibt. Hauptsache er wird Waidmännisch korrekt erlegt. Die Jagd nämlich ist der Upper Class schönstes Plaesir. Da verfolgt man mit einer ganzen Kavalarieschwadron ein einziges Füchslein oder knallt aufgescheuchte Hühner ab. Weil es aber nicht genug Füchse und Moorhühner gibt auf dem kargen Eiland, muss der Tommi ab und zu in irgendeinen Krieg ziehen. Damit die Lower Class auch was vor die Flinte kriegt. Falkland, Balkan, Afghanistan oder der Irak, die Moorenjäger habe immer ihren Spass. Doch eins, das fuchst den Tommi ganz gewaltig. Drüben auf der anderen Seite der ekeligen Nordsee lebt ein Volk von Doofköppen, das ihnen nicht nur die durchgeknallten Wincors eingebrockt hat, sondern auch noch einen BMW-Motor in den Rolls Royce. NUN ist aber Schluss. Demnächst werden sie wohl uns überfallen. Rein historisch gesehen wären sie ja mal dran.