[color=#9f0d7a][b][size=3][font=garamond][center] Nachdem ich heute gegen drei Uhr nachmittags doch mal aus dem Bett gefallen bin, blätterte ich bei dem, was mit ein wenig Mühe “Frühstück” genannt werden kann, in einem alten X-Tra-Katalog (Nein, ich bestelle da nichts! Ich näh mir manche Klamotten nach bzw. hole mir Anregungen…) und entdeckte spontan ein Fledermaus-Lackhalsband, das ich unbedingt haben musste… Deshalb suchte ich mir spontan den Rest eines Lack-Tischsets (Grandiose Arbeitsgrundlage für unheimlich viele Sachen!) und malte etwas auf einem Blatt Papier vor. Ausgeschnitten. Anprobiert. Da noch eine Ecke ab, da auch. Schablone steht. Auf Lack nachgemalt, ausgeschnitten. Anprobiert. Da noch eine Ecke weg. Da auch noch eine. Fertig. Anprobiert, für „schaspitze“ erklärt. Und wie kriegen wir das jetzt zu? Klettverschluss? Hab ich nicht mehr, wäre das Lackstück eh auch zu kurz für. Nieten? Genau! Nieten und dann mit Schleifchen schnüren. Gesagt, getan… Das Blöde ist nur, dass ich keinen Hammer zum Einschlagen der Nieten habe! *grummelz* Auf to-do-Liste notiert: Maria oder Lena nach Hammer fragen. Anschließend wollte ich ein anderes Lackhalsband machen, an das Ketten und eventuell ein O-Ring sollte. Also wieder von vorn das Ganze: Schablone, anprobieren, rumschnippeln, übertragen, ausschneiden, anprobieren, rumschnippeln, für „meau“ befinden. Bis hierhin easy, denn wir sind ja in Übung. Und nun? Wieder die Frage, wie wir das Ganze schließen. Antwort: Druckknöpfe! (Dieses Mal ist das Lackstück lang genug.) Auf Einkaufsliste notiert: Druckknöpfe für Lack-Kettenhalsband. So, nun mal ausrechnen, wie viele Schlingösen wir brauchen. „Normale“ Ösen als Vergleich aufgelegt, kurz angedrückt, damit für später schon mal Markierungen sind und zu dem Ergebnis gekommen, dass wir 17 Schlingösen brauchen. (Sowie 17 10cm-lange Ketten aus dem Baumarkt.) Auf Einkaufsliste notiert: Schlingösen (Ebay) und 1,7 m Stahlkette (Baumarkt) Für heute beschlossen, dass nichts mehr zu tun ist, wegen fehlender Materialgrundlage und eingesehen, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen, um das Schlafdefizit unter die 50-Stunden-Grenze zu bringen… Zwei angefangene Lackhalsbänder! – Wir sind stolz auf uns. *grinselz* Gute Nacht, Lady.