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Nimmt sich nicht
was hilflos dar
gebracht von Angst
geschwächtes Fleisch
beäugt genau
wie arg es zittert
listig
sich verkriecht
um Gnade winselt
Zeit und Schutz
vergießt wie unnütz
seine Möglichkeit
ein letztes Mal
zu werden wohl
zu existieren
Nimmt nicht einmal
was hilflos unter
Beugung seinen Traum
vergaß und –stieß
den Spuren nachgeweint
wie jungfräuliches
Rinnsal
einen Berg hinab
aus Sorgen
auf der Jagd
nach Glück
wie es versprochen war
im Mutterleib
lang vor dem Licht
Nimmt sich niemals
gequälte Kreatur
bevor die Zeit
die Richtung bricht
und jegliches Verlangen
seine Stunde trifft
Wartet
so wartet es
bis sich der Schrei
vom Wollen ganz entblößt
sich mit der Panik löst
als Bitte
als Gebet an ihn
nimm mich
jetzt ganz
du süßer
stiller
von Geduld erfüllter
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