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An den Teufel
In den Minuten, in denen du es nicht merktest,
habe ich dich angesehen und gefühlt,
wie eine schwere Erkenntnis mein Herz umfing
und ohne es zu denken
fühlte ich, dass ich dich liebte.
In den Stunden der Streitigkeit,
in denen ich, vor dir fliehend, das Haus verließ
ward mir durch der Tränen Brand klar,
dass dies nicht zu der Liebe gehörte
die ich vor einiger Zeit noch empfand.
In den Tagen meiner Zweifel,
als ich neben dir lag, mit deinem Geständnis im Kopf
und meinem wachsenden Hass
merkte ich nur quälend langsam,
wie die Liebe verging.
In den Wochen deines Bemühens, in denen du
mich wolltest vergessen lassen,
habe ich mich oftmals nur zu dir gelegt,
weil mich innere Einsamkeit bedrängte und doch
wünschte ich mir, einen Grund zu bekommen, zu gehen.
Nach Monaten des inneren Kampfes, der vor dir
behütet, in mir tobte, bekam ich das Verlangte.
Doch anstatt Bestätigung waren erneute Tränen das Ergebnis
und wieder entbrannte ein weiterer Kampf ,
dessen Ende noch immer nicht in Sicht ist.
Heute glaube ich dich, zu hassen,
aber deine Blicke, quälen mich weiter
und du?
du leugnest noch immer...
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