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[center][big][b]ICH STARB AN DIESEM TAG, IM SCHÖNEN MONAT FEBRUAR...[/big] NACHTRAG (13.02.2005 / 02:45) THOSE SLEEPLESS NIGHTS...[/b] I’m laying sleepless here tonight. A dark cloud swallowed all the light. And all the colours around me seem to die! My mind collapses every day. So senseless every word I say. I fall down on my knees and start to cry! Alone you’re sleeping in our bed. I’m sitting here and getting mad. Insanity is not that far away! I’m sleepless and I try to hide. Belive me if I had the might, I would do everything to make you stay! für D. [b]NACHTRAG (13.02.2005 / 15:27) WENN DIE TRÄUME KOMMEN...[/b] Es ist ganz still... Und ich denke nach. Darüber an welchen Körperstellen sich Schnitte wohl am besten verbergen lassen... Dann reisst mich das Telefon aus meinem melankolischen Gedankenkonstrukt. Es ist N.. Sie versucht mich zu trösten doch ihre Stimme klingt so weit weg... Ich sitze hier. Allein! Ganz Allein! Mein Traum endete abrupt und all das, was WIR geplant hatten liegt zerbrochen am Boden. Wie die Scherben eines Spiegels... Ich mag Spiegel... Das heisst, ich mochte sie. Wenn man durch den Spiegel blicken kann dann fängt man an sein Abbild zu hassen! Aber, das kennen wir schon und es wird erst der Anfang sein! Wenn die Nacht kommt und Bilderreigen in meinem Verstand detonieren! Wenn die Träume kommen und mir meine Tochter zeigen. Wenn die Träume kommen und mir D. zurückgeben... Ich kann sie schon hämisch lachen hören, wenn ich am nächsten Tagerwache und die Realität auf mich einschwappt mit ihrer grauen, kalten Gischt. Sie bricht in meinen Verstand ein wie Wasser in die Lungen eines Ertrinkenden einbricht, wie ein Ertrinkender versuche ich mich zu wehren, versuche zu fliehen, doch die graue Flut erwischt mich doch! Der Vorteil von Wasser ist das es dich relativ schnell tötet. Die Relität ist leider nicht so gnädig, sie tötet langsam und äusserst schmerzhaft! Wieder werde ich aus meinen Gedanken gerissen, die Türklingel... Meine Mutter stürmt fast die Tür rein, (ganz schön beachtlich denn sie hat einen Fuss gebrochen) drückt mir ein Paket Kaffee in die Hand und stiefelt ins Wohnzimmer. Leicht irritiert mache ich Kaffee und setzte mich zu ihr. Woher wissen Mütter sowas immer? Sie jedenfalls scheint ihren Sohn zu kennen denn sie errät direkt warum es mir so scheisse geht und man merkt das sie Angst um mich hat. Ich beruhige sie so gut es geht und zeige ihr meine Arme... Keine Neuen Schnitte! Diese sind 12 Monate alt, kein Grund zur Sorge. Moogi (meine Mutter) schaltet auf gelben Alarm da sie denkt ich "hätte mir nichts getan". Belustigt stelle ich fest das sie mich doch nicht so gut kennt und bin erleichtert das mein T Shirt schwarz ist, denn sonst würde man eine charakteristische rotfärbung dieses Kleidungsstücks bemerken... Irgendwann geht sie... ...Ich bleibe hier. Allein! Ich werde jetzt wieder oft alleine sein... Sehr oft... [i][color=lightblue]hast du mich vermisst?