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Auf lautlosen Schwingen zieht die Leere durch mein Land Durch Träume der Sehnsucht, die ich niemals fand Träume eines Menschen, den ich einmal kannte Es war jemand, den man bei meinem Namen nannte Du hast ihn getötet, hast ihn erstickt mit Deinen Taten Ihn verstossen, ausgenutzt und sein Gefühl verraten Er liebte doch so stark, wie ein Mensch nur lieben kann 7 Jahre lang hab ich Dich geliebt 7 Jahre lang gegen alles, was es gibt 7 Jahre lang meiner Liebe untertan 7 Jahre lang zur Hölle fahren Ein Fluch, der ohne Namen ist, lastet nun auf ihm Auf seinem kranken Herz, das ach so sicher schien Ein Fluch, der jahrelang in seiner Brust sanft wuchs Fest verankert auf der allerletzten Seite dieses Buchs Den Namen, den der Tote trägt, er gleicht meinem Namen Die Seele hier in seiner Brust, sie kennt kein Erbarmen Ich sehe nun auf ihn herab und sehe, er gleicht mir Durch seinen Tod werde ich leben, ich und nicht mehr wir