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Mensch aus Eis Ein Mensch aus Eis stapft durch den Nebel, verloren im inneren Ich. Der Boden umringt seine Schritte mit Frost. Ein kalter Weg verfolgt ihn. Ein Wald mit Laub bedeckt. Wo seine Schritte landen nur der Schmerz, bald der Tod. Die Seele starr und dunkel, nie geschienen, gar geblendet. Schwarz vom Leben. Seelentod im tiefen Schweigen, leere Augen, leeres Sein. Kurz im Mondenlicht erschienen, eine Frau im schwarzen Gewand, tanzt mit schwarzen Schwingen, zum Gesang der Kraehen, auf ihrem Eisigen Weg. © Still