Allgemein (17)
Rating: 0 (0)


Schmerz Wie ein leiser hauch von Wind Schleicht sich das Gefühlt in Dich Dass Dir bald den Atem nimmt Wunderschön und fürchterlich Es beherrscht Deine Gedanken Es bewegt Dich ungebannt Treibt Dich an, bringt Dich zum wanken Löscht den letzten Rest Verstand Es lässt Dich zittern, lässt Dich rennen Lässt Dich schreien ohne Sinn Fängt an, fürchterlich zu brennen Irgendwo tief in Dir drin Und Du schlägst Dich selbst zu Boden Doch der Schmerz verdoppelt sich Du fängst an, wie wild zu toben Und das Blut versperrt die Sicht Du stehst auf, versuchst zu fliehen Doch Du knallst gegen die Wände Wo sie rote Streifen ziehen Die ein Zeichen sind fürs Ende Blind und taub im Blutgefängnis Taumelst Du vor lauter Schmerz Der sich schleicht als Dein Verhängnis Leise zischend in Dein Herz Und Dein Herz beginnt zu beben Füllt sich auf mit lauter Rot Und der Schmerz nimmt Dir Dein Leben Ist Begleiter in den Tod.