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Schmerz
Wie ein leiser hauch von Wind
Schleicht sich das Gefühlt in Dich
Dass Dir bald den Atem nimmt
Wunderschön und fürchterlich
Es beherrscht Deine Gedanken
Es bewegt Dich ungebannt
Treibt Dich an, bringt Dich zum wanken
Löscht den letzten Rest Verstand
Es lässt Dich zittern, lässt Dich rennen
Lässt Dich schreien ohne Sinn
Fängt an, fürchterlich zu brennen
Irgendwo tief in Dir drin
Und Du schlägst Dich selbst zu Boden
Doch der Schmerz verdoppelt sich
Du fängst an, wie wild zu toben
Und das Blut versperrt die Sicht
Du stehst auf, versuchst zu fliehen
Doch Du knallst gegen die Wände
Wo sie rote Streifen ziehen
Die ein Zeichen sind fürs Ende
Blind und taub im Blutgefängnis
Taumelst Du vor lauter Schmerz
Der sich schleicht als Dein Verhängnis
Leise zischend in Dein Herz
Und Dein Herz beginnt zu beben
Füllt sich auf mit lauter Rot
Und der Schmerz nimmt Dir Dein Leben
Ist Begleiter in den Tod.
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