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[font=verdana]Wenn man schreibt
"Eines habe ich in der Schule gelernt: dass ich ein Verlierer bin."
ist diese Erkenntnis nur dann schlimm und kann zum Tode/Amok führen, wenn man es erstrebenswert findet, ein "Gewinner" zu sein.
Niemand kann ein "Gewinner" sein. Was ist ein Gewinner? Jemand, der alles kann? Jemand, dem immer nur Gutes widerfährt? Jemand, der von allen geliebt wird? Jemand, der toll aussieht?
Weil all diese Fragen nicht mit "Ja" zu beantworten sind, gibt es vielleicht auch keine "Verlierer"?
Oder ist "Verlierer" nur ein Ausdruck für Menschen mit wenig Selbstbewusstsein? Ein Ausdruck für Menschen, die sich selbst nicht mögen, weil sie anderen gefallen wollen und das nicht schaffen?
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