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[font=nosferatu][size=4][b][color=#530101][center] Hörst du den Regen da draußen auf die Erde fallen? Im blassen Mondlicht wiederspiegelt jeder Tropfen die Traurigkeit der Welt. Die dunkle Seite der Zeit nimmt uns gefangen, unser Gitter ist die Bitterkeit, der schwarze Raum das Verderben. Hörst du die Stille der Einsamkeit? Das Blut der Ewigkeit in unseren Adern. Jeder Herzschlag ein Schritt ins Nirgends. Jedes Wort verhangen durch den Nebel der Nacht. Siehst du die schwarzen Vögel der Dämmerung? Auf den Schwingen der Melancholie durchstreifen sie unsere Herzen. Du siehst sie mit deinem Gefühl, makaber und dumpf. Spürst du den kalten Alptraum? Unsere Hände verkrampfen darin; Finsternis umhüllt unseren Geist. Die Zeit dreht unbarmherzig das Leben weg, die Unwissenheit verschließt nicht den Gedanken daran. Und spürst du das süße Gift des Gefallens an allem? Dann reich mir deine Hand, lass unsere Seelen gemeinsam im kalten Regen spazieren gehen. Und blick nicht zurück, nur das Meer der Trauer ertränkt unser dunkles Verlangen...