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Am Himmel fliegt ein Flieger mit vielen Menschen drin und keiner von den Menschen weiß, dass ich hier unten bin. Ich drücke meine Lippen an das kalte Fensterglas und unten auf der Wiese kackt ein Hund auf's flache Gras. Draußen tobt das Leben und ich suche nach dem Sinn ich könnte mich bewegen doch ich bleibe wo ich bin. Und irgendwoanders, auf der weiten Welt kann man hören, wie unser Kreis umfällt. Und irgendwoanders, um die selbe Zeit wird die Welt von oben zugeschneit. Im Hochhaus gegenüber gehen die Fernseher an das ist meine ganz eigene Videoinstallertion. Die einen gucken Talkshows, die anderen schalten um. Ich gucke wie mein eig'ner Fisch aus dem Aquarium. Draußen fällt der Regen auf den vorgewärmten Teer und keinem Regenbogen fällt die Biegung schwer. Und irgendwoanders, auf der weiten Welt kann man hören, wie unser Kreis umfällt. Und irgendwoanders, um die selbe Zeit wird die Welt von oben zugeschneit. Draußen wird es dunkel und der Tag begrüßt die Nacht hunderttausend Sterne funkeln, ich zähl sie nach. Schnuppen fallen vom Himmel, doch ein Wunsch fällt mir nicht ein schon immer wollt ich einmal grundlos wunschlos sein. Und irgendwoanders, auf der weiten Welt kann man hören, wie unser Kreis umfällt. Und irgendwoanders, um die selbe Zeit wird die Welt von oben zugeschneit. (ganz schön feist - irgendwoanders)