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[b]Memo:028[/b] Montag, 19.04.2004, 15:24 [I] Zur Zeit verfalle ich immer mehr und mehr dem Selbstmitleid. Ich weiss' nichts mit der Zeit, die ich habe anzufangen. Ich kann nicht schlafen. Ich will nicht essen und esse dann manchmal doch. Wieso? Ich bin fett genug. Wieso tue ich mir das an? Essstoerungen? Leidig, aber durchaus moeglich. Es gibt Diverses was dafuer spricht. Ich rauche viel, starre die Wand an, schließe meine Augen, aber schlafe nicht ein. Ich liege oder sitze einfach nur da und tue garnichts. Mein Leben ist kaputt. Kann ich es reparieren? Kann ich? Will ich? Selbst wenn; womit soll ich es reparieren? Die Lust an allem verlaesst mich weiterhin und ich sitze verrottend dar und atme. Ich atme aus menschlichem Ueberlebenstrieb. Zu viele Dinge, die mich zur Zeit belasten. Gefuehle, Gedanken, Handlungen. Oft fuehle ich garnichts. Ich bin kalt und schier alles und jeder ist mir egal. Stimmt das? In letzter Zeit habe ich des oefteren darueber nachgedacht und frage mich nun selber: Fuehle ich nichts, oder fuehle ich so viel, dass ich mir lieber einbilde garnichts zu fuehlen? Das ist etwas, das mich beschaeftigt. Einige der wenigen Dinge. Dinge, die mir spaeter im Grunde nichts bringen werden. Selbstfindung. Ist das nicht ein sinnloses Unterfangen? Was bringt es mir? Sobald ich mich kenne, sterbe ich. "Thats Life", finde ich. Im Grunde sollte ich damit aufhoeren. Arbeiten. Hart arbeiten. Existieren. Eigentlich nicht mehr als jetzt, doch mit einem entscheidenen Unterschied: Soziale Sicherheit. Oder sollte ich lieber auf meine Emotionen hoeren? Dem folgen, was ich will, um dann letztendlich doch wieder nur zu scheitern? Ich weiss es nicht. Ich zweifel jetzt waehrend ich das hier schreibe schon wieder daran. Ich zweifel. Ich schwanke. Steig wechselnd. Das bin ich. "Thats it." [/I] Eintrag Ende.