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[pre][right][b]Mondgedicht[/b] Trost Vergessen Hoffnung Der Mond Wenn die Seele in der Dunkelheit erwacht Fern dem grellen Licht des Welten Sein Scheint der Mond hell in der Nacht Und meine Schmerzen klein. Was auch immer auf der Erde Oder in meiner Seele wohnt Schau ich in der Dunkelheit zum Himmel Scheint dort immer derselbe Mond. Im dunklen Samt des warmen Nichts Schweb ein stummer Zeuge her In der Geborgenheit des toten Lichts Schmerzt die Welt nicht mehr so sehr. Wann auch immer ich zweifel Ob sich diese leben lohnt Schau in der Dunkelheit zum Himmel Scheint dort immer derselbe Mond. Der Herrscher im fernen Himmelreich Kennt kein Falsch und Richtig Unter ihm ist jedes sein so klein und gleich Und was mich schmerzt nicht wichtig. Was auch immer sich wandelt Etwas bleibt immer verschont Schau in der Dunkelheit zum Himmel Dort scheint immer derselbe Mond. Sebastian [/right] [/pre] [center][ -+-] [i]Entnommen aus dem Orkus Mai 2005[/i] [ -+- ] [i]Wunderschönes Gedicht![/i][/center]