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[color=#006600][b]Ausweglos[/b][/color] [pre][color=#336600]Wohin des Weges, wenn es keinen Weg mehr gibt? Kein Feuer brennt. Nur kalte Asche deckt die Füße noch. Du liebst nicht mehr und wirst auch nicht geliebt. Verschlungen alle Energie in einem schwarzen Loch. In deiner Seele ist schon lange Nacht geworden. Und du? Verstumpst im tristen Alltags Wahn. Gefühle, die im Keim erstickt, nun überborden. Du selbst, du selbst hast dir die Hölle aufgetan! Und irgendwo tief unten in der Schwärze kämpft das Leben, drängt aufwärts, möchte mit Gewalt aus dir heraus. Da wachsen zarte weiße Keime, die zum Licht streben. Du aber baust und du zerstörst dir selbst dein Haus! Die Zeit verrint zu schnell. Mit ihr verrinnt dein Leben. Ob du es schaffst und wie, weißt du erst hinterher. Doch willst du nichts annehmen und kannst auch nichts geben, von dir, von Herzen, hilft dir nichts und niemand mehr.[/color][/pre] Alice Hill [right] [ -+-] Entnommen aus dem Orkus Februar 2005 [ -+- ][/right]