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Der Schlaf erhebt sich gemächlich von mir, graues Tageslicht tropft in mein Bewusstsein. Ich blinzele und seh Dich an. Dein Atem geht ruhig, doch unter Deinen Lidern flackert es schon. Ich streiche die vorwitzige Strähne aus Deinem Gesicht, küsse vorsichtig Deine Stirn. Du ziehst mich näher an Dich, hältst mich warm und sicher vor der Welt versteckt. Nur einen Moment noch mit Dir versinken, auf Sternen balancieren und Kraft tanken. Jetzt fühl ich mich unversehrt und stark. Neben Dir aufzuwachen ist mein Bad im Drachenblut. Dafür dank ich Dir, mein Herz.