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Leer ist der Blick
weil meine Seele zerfleischt wurde
von einem Schicksal, dass einen Wolf zerreisst
Will nicht mehr atmen nicht mehr buessen
Fliessend im Rausch von Gefuehlen und Bildern
Spuere ich das Verblassen eigener Kraft
Augen brennen von heissen Traenen
Der koerper bebt vor Erschoepfung
Und die Erinnerungen ätzen mein Fleisch
Allein das Schreiben üeber das Bluten
Zwingt das Herz zum Weinen
Schwarz ist die Nacht doch der Himmel ist klar
Eine Sternschnuppe fiel nicht
Nur eine Motte beglueckt mein Gemuet mit Fluegeln
Was gaeb ich jetzt fuer Fluegel
Zum Fliegen hinaus üueber das Leben der Menschen
Geben kann ich nichts
Und das Nehmen ist
wie das Laufen auf heissen Kohlen
weil du bemerkst
du kannst ihnen nichts mitgeben
ausser dein Bild –
in der Hoffnung
dass jemand
das Richtige findet
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