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Das Meer kennt keine Zeit, der Wind kennt keine Emotionen. Still stehe ich am Ufer und beobachte das Licht des Mondes, das sich bizarr auf der Oberfläche des Wassers bricht. Eine sanfte Brise weht durch mein Haar und es verschwinden wie von Zauberhand alle Gedanken. Eine schon fast unheimliche innere Ruhe legt sich wie ein wärmender Mantel um mein Herz und alles was ich in diesem Moment fühle ist Freiheit. Nicht eine Sekunde verschwenden, dieser Augenblick wird zur Ewigkeit. Ich weiß nicht wie lange ich dort am Ufer gestanden habe, den Duft des Windes gerochen und der sanften Musik der Wellen gelauscht habe, nie habe ich mich so als Mensch gefühlt, wie dort am Ufer des Meeres. Wehmütig verabschiede ich mich von diesem Ort und schreite erhobenen Hauptes zurück ins Wasser und werde eins mit ihm ;verschwinde in den Wellen des großen Meeres, auf den nächsten Moment der Befreiung wartend, an dem ich völlig losgelöst wieder der Ewigkeit gegenübertreten darf.