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Für meinen lieben Tobey: Bist du nicht müde nach so vielen Stunden Du wankst und taumelst, deine Füße zerschunden Drehst dich im Kreis, bis der Tag verschwimmt Und hoffst am Ende dass die Nacht dich noch nimmt Ich find dich am Boden, den Rücken zur Wand Den Blick zur Tür, zwei Steine in jeder Hand Gib mir das, ich kann es halten Gib mir das, ich kann es halten Wenn du es später noch willst Kriegst du es wieder Dann ist alles beim Alten Bist du nicht müde, nach so vielen Tagen Dich noch im Dunkeln mit den Schatten zu schlagen Spuckst heißes Blut aus, du tobst unter Schmerzen Drehst dich im Kreis, bis die Wände sich schwärzen Ich find dich am Boden, deine Finger verbrannt Die heißen Kohlen immer noch in der Hand Gib mir das ich kann es halten Bist du nicht müde nach so vielen Jahren Weißt deine Fragen nicht mehr, kriegst keinen klaren Satz zusammen, redest wirres Zeug, erstickst an den Worten Setzt deine Träume aus an trostlosen Orten Und ich find dich am Boden, du lässt Tontauben fliegen Allein dein Gewehr muss doch zehn Tonnen wiegen Ich werde immer das gleich für dich fühlen wie jetzt, ich lass dich nicht allein... Wir werden das schaffen, wir werden zusammenhalten...immer...Ich brauch dich so sehr...dich und deine Art, dein Lächeln, deine Liebe...