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Die Welt zerfällt
vertrocknet durch geistige Leere
Anteilnahme verlernt
gefühllos und egoistisch
jedem Problem begegnen
und doch aus dem Weg gehen
Fühle mich
wie ein erloschener Stern
in des Schicksals
tragisch humorvoller Hand
in der niemals wieder
er leuchten wird
Fühle mich
wie eine blühende Rose
weil ich jeden Strahl des Mondes
in der Dunkelheit
als Hoffnungsschimmer greife
obwohl er sich verliert
Fühle mich wie ein Menschenkind
doch der Illusion
einer schönen Welt beraubt
dem Glauben an ein schönes Leben
kein Vertrauen schenkend
Fühle mich wie ein Salzkorn
das in den Wellen des Meeres
aufgelöst wird
so unbedeutend
von niemandem mehr erkannt
Doch alles fühlen
scheint mir heute sinnlos
weil es an Widerständen zerbricht
von ich vorher ahnte
sogar ihrer wusste
doch sie übersehen wollte
Erbebe mich dem Schicksal
das mich warten lässt
mir Leiden zeigen muss
meine eigenen
so gering erscheinen lässt
und doch zu bedeutsam
um sie zu vergessen
Kann niemals offenen Herzens
dem Ende entgegengehen
kann niemals wieder
der Dunkelheit meiner Gedanken widerstehen
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