|
Ein sorgloses glückliches Lachen,
Spaß haben, verrückte Ideen,
Wie genau kann ich das alles noch vor Augen sehen,
Erinnerungen, - der Film vor Augen,
- Kopfkino-
Wie gerne würde ich noch mal diese Zeit durchstehen,
Wie gern ohne Sorgen lachen,
Sorgen, ach warum überhaupt Gedanken machen,
Es wird alles schon irgendwie gehen,
Ich komme durch, das werdet ihr schon sehen,
Wo ihr bleibt – mir egal,
Bevor ich es vergesse,
Dem Spaß gilt mein Interesse,
Wie!? Euch passt das nicht,
Naja – ganz ehrlich –
Ihr könnt mich mal!
Da habt ihr keine Wahl,
Meine Entscheidung ist gefallen,
Und ihr bleibt zurück,
Viel ist mir davon nicht geblieben,
Andere Menschen sind gekommen,
Und sie gehen nicht,
Es bleibt nun das eine und auch das andere Gesicht,
Es wird vertraut,
Begehrt,
Geehrt,
Kurzum, es wird zum Freund erklärt,
Warum das so ist,
Verstand ich nicht,
Diese Menschen zu verletzen,
Nichts war plötzlich ferner mir als das,
Da blieb sogar er zurück, mein heißgeliebter Spass,
Der Freiheitsdrang zu jedem Preis,
Er war nicht mehr wichtig,
Konsequenzen waren nicht mehr nichtig,
- Verantwortung-
Oftmals mit einem müden Lächeln abgetan,
So hielt sie mich auf einmal in der Bahn,
Zeigte mir den einen Weg,
Und versperrte mir den anderen,
Der frei von Sorgen und Gedanken um andere,
Mir unbeschwerter erscheint,
Leise habe ich das so oft beweint,
Wo war er hin der Weg zurück,
Zu den verlorenen Jungs,
Zurück ins Nimmerland,
Zum ungehemmten Spaß,
Ich kann ihn nicht mehr finden,
Kann mit vielem nichts mehr verbinden,
Stolpere nun wie betrunken auf diesem neuen Weg,
Wie es scheint der schwankendste Steg,
Der je gebaut,
Das es soweit gebaut, ich hätte es nie geglaubt,
Habe es lange zu verhindern gewusst,
Dann nahm das Leben mich zu Brust,
Gewogen wurde ich und für zu schwer befunden,
Das Eine um das Andere Mal,
Empfand es Qual,
Wand mich wie unter größten Schmerzen,
Tat es mir doch weh in meinem Herzen,
Der Abschied von meinem Nimmerland,
So stehe ich nun hier in dieser neuen Welt,
Mit ihren Werten, Erwartungen, und ohne meinen Held,
Kein Peter Pan mehr,
Platz für das ewige Kind gibt diese Welt nicht her,
Ich passte mich nun an,
Arbeitet hart daran,
So zu werden wie all jene die um mich sind,
Und versuche nun doch es mit zu bewahren,
Das letzten bisschen Kind,
Den Rest des verlorenen Jungen in mir,
Der immer bleiben wird,
Auch wenn es manche nicht verstehen,
Trotz allem werde ich mich auch in dieser schönen neuen Welt,
Die mir mit allen ihren Bergen und Tälern,
Doch sehr gefällt,
Immer ein wenig sehnen,
Nach den alten Tagen,
Mit ihren Träumen, Späßen, verrückten Ideen,
Immer ein wenig wehmütig zurückschauen durch die gläserne Wand,
Zurück in mein Nimmerland,
Bis der Spaß an einer Überdosis des Erwachsenseins,
Irgendwann mit mir dann stirbt.
|