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Ein ganz normaler Tag..............
Es war morgens,
der Wecker klingelte,
und Cheremy mochte mal wieder nicht aufstehen.
Er war bei seiner liebsten,
was leider keiner wissen durfte
und auch fast keiner wusste,
sie waren spät dran,
eigentlich mussten sie beide zur Schule,
doch Tim meinte nur, ich geh später,
was sie aber nicht wollte!!!
Sie führ los
und ließ Tim zurück,
er war allein,
plötzlich kam in ihm eine Unruhe auf,
er konnte nicht mehr liegen,
er konnte keine Ruhe finden...................
Plötzlich sprang er auf
zog sich an,
schnappte sich seine Schlüssel,
das bad ließ er aus..........
es war nicht viel Zeit vergangen
sie war grade weg,
er wusste wenn er sich beeilt
schaffe er es noch...................
Er fuhr wie immer diese Strecke,
er kannte jeden Stein, jeden Baum,
elbst die Kühe standen immer gleich,
absolute Monotonie.
Doch eins war anders,
sie fuhr nicht hinter ihm her,
sie war nicht da...........................
Er fuhr recht schnell,
er wollte sie einhohlen,
doch ahnte er nicht!
Es wird schneller passieren,
als man dachte...........................
Er kam um die Kurve,
sah Autos,
viele bunte Autos,
ganz viele Menschen standen da,
innerlich dachte er nur:
„scheiße ich komm zu spät,
so hohle ich sie nie ein........................“
Er dachte nicht eine Sekunde daran,
warum dort so viele Menschen standen,
nicht eine Sekunde daran, warum so viele Autos dort standen,
er dachte nur: „mist verdammt, ich sehe sie nicht mehr vorher..................“
...........er kam näher...............
..........plötzlich sah er es,
es war ein dunkler Golf mit Anhänger,
ein junger Typ saß am Steuer,
viele Menschen standen um ihn herum
nahmen ihm die Luft zum Atmen,
er war Blass..............
.............sein blick wanderte..................
...........oh, das ist ja ein roter Uno,
das Nummernschild
ist ja fast wie...........
er stockte............
........nein...............
warum steht dort niemand?????????????
wo ist sie??????????????
er hielt an..............
..................rannte zum Wagen...........
die Tür ging nicht auf..................
.........die Scheiben zertrümmert,
sie saß an ihrem platz............
...........immer und immer wieder dachte er:
„warum hilft Ihr keiner.............“
.........er versuchte zu Schrein,
doch kam kein Laut...........
er suchte ihre Hand,
sie war so feucht,
ihr Gesicht so fremd,
als hät er sie nie vorher gesehen
ohne Mimik
ohne Ausdruck
ohne Regung
als er sie berührte...............
er spürte keine nähe,
obwohl er da war,
und sie doch auch!
es war was anders.............
......doch merkte er nicht was,
doch spürte er es,
etwas war anders........
..........sind das Sirenen?
..........seine Gedanken wanderten...........
keiner kam ihm zu Hilfe,
keiner..........................
......... er fühlte sich allein,
total allein.........................
immer und immer wieder,
versuchte er zu schreien...................
........es schien niemand zu hören..............
die Sirenen wurden unerträglich,
immer lauter und lauter....................
.........warum reagiert sie nicht?
.........warum ist sie so blass?
.........sag doch was?
er streichelte ihr über den kopf.................
...........er war so weich und warm................
er wurde weggerissen.
sie Liesen ihn nicht bei ihr............
sie drängenden ihn weg............
.......zwei fremde hielten ihn fest,
er werte sich...........
....versuchte immer und immer wieder los zukommen.............
........er war gefangen.............
„......was hab ich verbrochen“, dachte er...........
........warum halten sie mich gefangen,
ich muss zu ihr!!!..............
......Tausende von klängen donnerten um ihn herum,
doch verstand er nichts.......
es kam noch mehr Autos,
noch mehr Uniformen,
alle zu ihrem Auto?
was machen die da???
„Lass mich doch da hin..............“
dachte er immer und immer wieder
„ich muss ihr helfen“,
bettelte er.
Doch sie ließen ihn nicht........
„.....warum??“
er verstand es nicht
...........sie holten sie aus dem Auto,
er wollte zu ihr.............
..........sie ließen ihn nicht!!!
Sie deckten sie zu............
...........warum?
Warum steht sie nicht auf,
warum gehen die alle weg???
„......................helft ihr doch
wenn ich nicht darf“,
dachte er,
ihr könnt doch.............
.........Ein Fremder stand vor ihm,
er sah seine Lippen,
diese kalten Augen
diesen starren Blick,
redet der?
Meint der mich??
Jemand hielt seinen Arm,
er versuchte immer noch zu ihr zukommen,
aber sie ließen ihn nicht.................
Er erkannte ihn wieder,
der stand doch vorhin bei diesem dunklen Golf,
Cheremy gab auf,
sich zu wehren,
schaute in diese kalten starren Augen...........
"warum hast du ihr nicht geholfen,
warum war keiner von euch bei ihr?
fragte Cheremy den Fremden.
........es tat gut
die eigene Stimme wieder zu hören,
sie klang anders als sonst,
aber er erkannte sie,
es war seine..........
"Ihr war doch eh nicht mehr zu helfen, sie........................."
weiter kam der Fremde nicht,
weil Cheremy ihn unterbrach............
.....Der Fremde fiel..................
..........der griff,
am Arm, wurde fester.................
............sie zehrten Cheremy weg.........................
.................stellten Tausende von fragen...................
....................er konnte nicht mehr.................
...........er wollte doch nur zu ihr,
warum verstanden die das den alle nicht!
Warum ließen sie ihn nicht?
Warum..........
Als sie ihn wieder gehen ließen,
war alles vorbei!
sein Auto stand wo anders.............
Die vielen Autos die hier mal standen waren fort,
kein Mensch mehr zu sehen...........
.........nur etwas Öl auf der Straße
erinnerte noch............
............ein paar Glassplitter lagen noch dort..............
...........etwas rotes war am Straßenrand,
im Gras zu seh’n..........
...........dort lag sie,
Nun ist sie fort
„...............warum haben sie mich nicht ihr helfen lassen,
warum haben sie mich ferngehalten?“
Dachte Cheremy
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