[font=verdana]menschen beschäftigen sich mit problemen.
sobald die existenziellen aus dem weg sind, kommen "höherwertige", sozusagen "nicht-probleme" (nicht nachvollziehbare depressionen usw.).
anders gesagt:
die kunst entstand erst, als der mensch nicht mehr ums nackte überleben kämpfen musste.
die kunst ist existenziell gesehn "unnötig" - ein luxus -, doch ist sie etwas negatives?
sind also "nicht-probleme" (probleme, die nicht primär die existenz betreffen) minderwertigere probleme als existenz-probleme?
ja, "nicht-probleme" sind eigentlich luxus.
ich hab mal eine schöne pyramide lernen müssen. die maslow'sche bedürfnis pyramide. das oberste bedürfnis war dabei "selbstverwirklichung" (so weit ich mich erinnere). das bedürfnis nach selbstverwirklichung entsteht aber erst, wenn alle "niedrigeren" bedürfnisse (sicherheit, überlebenssicherung etc.) befriedigt wurden. sozusagen ist es ein "luxus-bedürfnis".
ich würde "nicht-probleme" im zusammenhang mit dieser pryramide sehn. sie treten erst auf, wenn alle "niedrigeren" probleme (existenz etc.) gelöst sind.
soweit meine unbedeutende analyse ;)
grüße & wuschel
[/font]
|