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24-12-03

Die Spieluhr Ein liebliches Klingen verschönert die Nacht vor der Spieluhr sitzt ein kleines Kind die Tür in dem Zimmer, sie wurde geschlossen ein Hauch schlug sie zu, vom nächtlichen Wind Die Tür wird geöffnet, der Vater tritt ein mit grimmigem Blicke stampft er durch den Raum er greift nach dem Sohne, er schlägt ihn und schreit die Spieluhr klingt weiter, sie hält sich in Zaum Das Blut des geschundenen Kindes fällt nieder der Vater befriedigt, lässt ab von dem Sohn hinaus geht er wieder mit lachenden Augen das Kind hört die Spieluhr nur noch monoton Die Spieluhr war Zeuge, hat alles gesehen die Spieluhr, die Spieluhr, als Zeuge der Zeit das blutende Kindlein, es kann nicht mehr stehen nur tönende Klänge von Tränen und Leid Da plötzlich die Türe, der Vater kommt wieder er prügelt besessen, schenkt seelige Qual das Kind schliesst die Augen im Tönen der Spieluhr sie spielt für den Jungen ein letztes Mal