Negeraufstand in Kuba
E a e
1. Negeraufstand herrscht in Kuba, Schüsse peitschen durch die Nacht.
A e H7 e
In den Straßen von Havannah werden Weiße umgebracht.
E H7 e
Refr.: Umba umba assa, umba umba assa, umba ejo, ejo ho.
2. In den Straßen fließt der Eiter, der Verkehr geht nicht mehr weiter.
An den Ecken sitzen Knaben, die sich an dem Eiter laben.
3. Und der Joe mit dem Messer ist der ärgste Menschenfresser,
schneidet ab nur Ohr und Nasen und versucht hindurch zu blasen.
4. Und der Häuptling scharfer Zacken, kaut einen weißen Backen.
Und von einem Säuglingsknochen, lässt er sich ne Suppe kochen.
5. In der großen Badewanne sucht ne Frau nach ihrem Manne,
doch sie fand nur ein paar Knochen, die nach ihrem Manne rochen.
6. In den Nächten gellen Schreie, Köpfe rollen hin und her,
schwarze Negerhände greifen nach dem Goldzahn und nach mehr.
7. Im Gesträuch und im Gestrüppe hängen menschliche Gerippe,
und die Negerlein, die Kleinen, nagen noch an den Gebeinen.
8. In den Bäumen hängen Leiber, drunter stehen Negerweiber,
und die denken wie besessen an das nächste Menschenfressen.
9. In den Flüssen schwimmen Leichen mit aufgeschlitzten Bäuchen,
drinnen stecken noch die Messer mit der Aufschrift Menschenfresser.
10. Als der Aufstand war verronnen, schien die liebe gute Sonne
auf die prallen schwarzen Wänste, die da litten Stuhlgangängste
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