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[center][color=#ffa3c7][font=Haettenschweiler][size=3]Ich mag nicht diese Welt, in der ich lebe. Sie ist so oberflächlich und sie macht mich krank. Ich fühle mich peu á peu, als würde ich ihr verfallen sein. Ich bin süchtig nach ihr, doch sie tritt mich mit füßen. Sie beraubt mich meiner selbst, und ich werde immer ihr Sklave sein. Ich befreie mich von mir selbst und falle zurück. Ich werde ich sein, doch dann falle ich zurück. Ich werde immer fallen, wenn ich mich bewege. Ich werde niemals das sein können, was ich sein könnte, denn ich bin gefangene meines eigenen Lebens. Was ist denn mein Leben? Mein Leben -das bin auch ich.
Ich mag nicht den Hass, den die Welt gegen mich ausübt, denn es bringt mich dazu, dass ich auch Hassen will. Doch wenn mich der Hass, den ich der Welt durch ihren hass wntgegebringe selbst zerstört? Wer fragt mich nach meinen Gefühlen? Will ich hassen? Warum hasst man mich, nur, weil ich ich bin? Ich will nicht die sein, die sie von mir verlangen zu sein. Ich will frei sein und Leben. Und das kann ich nicht mit Hass. Denn Hass wäre mein schwerstes Laster.
Ich mag nicht die Sinnlosigkeit des seins. Ich habe keine Bestimmung in dieser Welt, so sehr ich mich bemühe. Die Welt würde mir nie meine Wünsche erfüllen, wenn ich sie darum bitten würde, dass sie mich nützlich macht. Ich bin Mensch. Ich kann unnützer nicht sein.
Sobald ich mich bewege zerstöre ich, denn ich bin Mensch. [/size][/font][/color][/center]
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