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Der Mondwolf Lange zeit war schweigen, doch nehmt euch nun in acht. Lang habe ich geruht doch jetzt bin ich erwacht. Geboren mit dem Wind, gewachsen mit der Nacht. hat mich nach langem warten, der Mond zu euch gebr acht. Zu nähren eure träume, zu leeren euren Verstand Mit der Ewigkeit zu knüpfen, das lebendige band Euer Weltbild zu verändern, zu lehren, zu verstehn Euch lehren auch die Natur und ihre träume zu sehn. So werde ich euch verwirren, so werde ich euch wandeln So werde ich euch verändern, so werde ich handeln. So werdet auch ihr , leben mit der nacht. Habe ich euch doch, den Wolfsfluch gebracht. (Moonwolf)

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Brücke der Angst Zitterst du vor der Brücke,Schreckt dich ihr düsteres Kleid?Oder ahnst du die Lücke -?Stürzest ja doch in ein Leid. Wage jetzt deine Schritte,klopft auch zum Sterben das Herz.Bald umfängt dich die Mitte,ein Abgrund dunkel von Schmerz. Francisca Stoecklin(1894-1931)

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Die Hyänen Gespenstisch, wenn die langen Schatten sterben, erfüllt ihr Lachen weithin die Savannen, sie ziehn in Rudeln durch die öden Pfannen, die Sonnensaat des Todes zu beerben. Gebisse nur geschaffen zum Zermalmen, an denen Geifer glitzernd nieder hängt, die alte Gier die sie zum Aase drängt läßt sie nicht ruhn. Bis zwischen hohen Halmen Verwesung aufsteigt, fast wie Weihrauch brennt. Dann stürzen sie mit lüstern gelbem Blicke hin zum Kadaver, wo schon Geier fressen. Oh, wie sie zerren um die besten Stücke, die Nacht berauscht von ihren Bissen dröhnt, wie Kathedralen von den Totenmessen. Bernd Schäfer

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