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Fledermäuse tanzen im Mondschein / Vom Schein des Trabanten bewacht. / Vampire hacken Zähne ins Fleisch rein / Der Werwolf apportiert des Skeletts Bein / In dieser so schönen Nacht. Exzellenz schaut durch einen Vorhang / Es regnet melancholisch und sacht. / Er macht viele verrückt und schlafkrank, / Während der Totengräber sang, /In dieser so schönen Nacht. Er weiß sein Anseh’n wirklich genau, / Und spielt mit seiner Macht. / Er beleuchtet von Oben die weiße Frau, / Und hebt die Gestalten aus dem Grau, / In dieser so schönen Nacht. Und schaut er hinein durch das Fenster / Sagt so mancher: „Er lacht“. / Doch niemand sieht die Schreckensgespenster, / Und die Diebe und Gangster / In dieser so schönen Nacht. Die Erde hat leider nur einen, / Der Neptun besitzt seiner acht. / Manche Planeten haben keinen, / Doch werden sie dies nicht beweinen / In dieser so schönen Nacht. Und während er über das Grab scheint, / Schiebt der Fährmann die Fracht. / Von dieser in eine andere Welt rein, / Unser Verständnis ist dafür zu klein, / In dieser so schönen Nacht. Und wenn auf ihm die Winde toben / Glitzert des Todes Haarpracht / Denn er ist umgezogen / Und wohnt seitdem dort droben / In dieser so schönen Nacht. Auch du wirst ihm niemals entkommen / Gibst du noch so große Obacht / Und wirst du des Nachts benommen /Kommen die Geister zu dir geschwommen / In jeder so schönen Nacht.