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Der Aufsatz beginnt mit einem Überblick zur historischen und aktuellen Entwicklung der Auseinandersetzung mit Fragen sexueller Gewalt von Männer gegenüber Frauen. Auch wenn nicht alle Darlegungen überzeugen, so kann man doch der Darlegung folgen. Mystisch und verquast wird es dann auf Seite 16. Unter der Zwischenüberschrift "Die Angst vor der Frau hat tiefenpsychologische Ursachen" werden dann einige Stilblüten psychoanalytischer Vermutungen offeriert: Der kleine Junge suche angeblich einen Zugang seines Penis zum mütterlichen Genitale, der Junge will seine Mutter alleine besitzen, muss sie aber mit dem Vater teilen, der ihm den Zugang zu ihrer Vagina versperre. Die Zurückweisung des kleinen Jungen durch die Mutter schlägt dann schliesslich um in Hass. Ob diese angebliche Suche des Jungen nicht vielleicht nur eine Projektion des Bedürfnisses von Frauen ist, den kleinen Penis des/ihres Jungen in ihrer Vagina zu spüren? Und damit dem Pädophilen gleicht, der/die sein/ihr eigenes Bedürfnis nach Sexualität mit einem Kind als Bedürfnis des Kindes deklariert. Das für den Hass und die Frauenfeindlichkeit von Männer nicht auch Übergriffe, Grenzverletzungen und Gewalt von Frauen (Mütter) gegenüber Jungen wenigstens mitursächlich sind, wird von Müller an keiner Stelle auch nur angedeutet. Statt dessen folgt: "Doch zurück zum Gefühl des kleinen Jungen, der Mutter/Frau genial nicht gewachsen zu sein, sich in der für den kleinen Penis zu großen Vagina der Frau zu verlieren. Es erscheint naheliegend, dass diese frühkindliche Frustration, diese narzisstische Kränkung, dadurch zu <heilen> versucht wird, dass für sexuelle Handlungen Objekte, (Körper)öffnungen, Situationen gesucht und bevorzugt werden, die dank ihrer Enge, ihres Widerstands oder der Reibung, die sie dem Penis bieten, diesem ein Gefühl (genitaler) Grösse vermitteln." Daraus entsteht dann die Täterschaft des Mannes: Der Täter (Vergewaltiger) "muss Widerstand überwinden, sowohl bei der vaginalen als auch bei der analen Penetration. ... Bei diesem Akt wird sich der Mann/der Penis seiner Grösse voll bewusst."

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"Sei dir einem Gewiss. Wenn Fraeulein Sterbehilfe etwas von mir wollen wuerde, dann waerest du sofort Zweitrangig, tut mir leid."

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