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Wind Schon ewig währed meine Macht die wie ein stürmisch Wellenheer der Wogen dunklen Zorn entfacht und lastet auf den Fluten schwer im Brausen mein Gelächter schallt ich tobe rasend übers Meer an keinem Felsen find ich halt Denn Wind bin ich und zieh umher Denn Wind bin ich und zieh umher Wind bin ich der lang schon trägt Feuersturm durch Feld und Wald das Sonnenlichte, wohl gehegt zu grauer Asche glüht es bald leicht verdiente Beute wird, was einst voll Stärke und voll Macht der Himmel leuchtet, Leben stirbt und Blitze flackern durch die Nacht und Blitze flackern durch die Nacht Wind bin ich der lang schon pflanzt die junge Saat im Schoß der Erde der leise durch die Ähren tanzt das blühend neues Leben werde Wind bin ich der lang schon webt der Wogen Licht und Funken streut der mit sich reißt all das was lebt und stetig doch die Welt erneut und stetig doch die Welt erneut