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Für SIE[color=violet] Die Nacht erweckt dein Gemüt, still und leis’ erhebt es sich, greift nach mir und bettet mich; welch Glück nur mir gebührt Und so selten ist man sich nah; Herzen getrennt und doch gehalten Mögen sich zweisam entfalten; fühlen mit Haut, fühlen mit Haar. Gefühle liegen im Schlummer; wieso darf man nicht wecken, und sich dem Leben hin strecken? Doch weiter Schwelgen im Kummer. Komm, lass dich leiten, Im Wach und auch im Traum; Trau dich nur, ich geb’ dir Raum Lass mir dir Wunder bereiten. Zerreißen gar, so schön! Mag dich spüren, mag Entdecken Kleine Schätze sich erstrecken! Es soll nur gutes über dich ergeh’n [/color] |
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