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[center]Ohne Titel Nichts ist wie es war, wird es niemals mehr sein. Durch meine Hände verlieh ich euch euer Antlitz, so sanft, so schön und doch wißt ihr es nicht zu Schätzen. Nur der Hass allein, die Hoffung einstmals euerm goldenen Käfig zu entrinnen gibt euch Kraft, Wiederstand zu leisten. Wie sehn ich mich na dem Tag wo ihr euer Fesseln abstreift, euer Augen öffnet und endlich erkennt welcher Scharade ihr zum Opfer gefallen seit. Mein Kind, mein aller liebstes, mein wohl behüterter Schatz. Wie schön du bist, so makelos deine Haut im Tod. Ach wie gern würde ich spüren, spüren deinen Puls, hören wie dein Herz schneller schlägt, die Erregung dich ergreift. Ach wie gerne würd ich spüren, spüren deine warmen Hände auf meiner kalten Haut, den Duft des Lebens möcht ich kosten. Kostet ich ihn nicht schon von dir? Und du von mir? Eine Zeitlang währte unser Glück, doch des Schicksals Plan war nicht für uns bestimmt. Die ersten Strahlen der Sonne, künden jeden Tag und jede Nacht von einem neuen Ende einem neuen Anfang. Jede Nacht wenn wir uns trafen war es wie das erste Mal, wie Kinder balgten wir durch die Nacht so unbeschwert, des Unterschiedes nicht bewußt der schwerer wiegt als Äuserlichkeiten uns je zu trennen vermochten. Es sollte nicht sein, wird niemals mehr sein..... Du kamst zu mir in jener verheissungsvollen Nacht, warfst dich mir in die Arme, zwangst mir deine Wärme, deine Nähe auf. Ich löste mich von, dir ging ein Stück, du folgtest mir auf Schritt und Tritt. Ach wie gern würd ich geniessen deine Wärme, deine Nähe. Einfach los lassen das sollte ich tun, du sahst mich an und ich hatte schon verloren.... Nun sitze ich hier, deinen Kopf auf meinem Schoß. Der Blick deiner Augen hält mich gefangen, gebrochen mit dem Augenblick der Erkenntniss als ich von dir kostete, dir gab was du wolltest, was du gefordert hast. Doch was du wolltest war nicht was du bekamst. Nichts ist wie es war, wird es niemals mehr sein, mit großer Macht kommt große Verantwortung. Ja sagtest du, das du begriffen hättest, doch Sprachen deine Taten, "Lüge". Ich liess dich gewähren versank in etwas was lange nicht wahr. Nun sitze ich abermals hier an unserem Platz, eine Spur gebrochener Herzen, gebrochener Augen hinter dir, gebrochen wie der Blick der Deinen. Ich streiche durch dein Haar, suche nach deinem Geruch, doch alles was ich Ernte der Geruch des Todes der an dir haftet. Verflogen ist all das was ich an dir Schätze, ich gab du nahmst ich erntete die Früchte meiner Ignoranz. Erntete das was mein ist, mein war, mein immer sein wird. Ein letztes mal beuge ich mich vor, berühre deine kalten Lippen mit den meinen... Ein letztes mal schweift mein Blick über unseren Platz, dann wende ich mich ab, vergessen ward was einmal wahr... Stumm schaust du mir nach, gebrochen der Blick deiner Augen. Einmal noch sehe ich zu dir auf, zu den Turmspitzen, zu unserem Platz, den dein Antlitz dein Kopf nun ewiglich zieren wird [/center]

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