|
hmm... also ich tue dir dann mal gleich, weil man hier ja so schön seine differenzen austragen kann ;)
naja, wie gesagt, es fällt mir schwer, das in worte zu fassen, ich weiß, dass meine letzte antwort nicht ausreichend war und irgendwie sprengt das hier auch den rahmen, aber gut...
ich empfinde realismus als bedrückende enge. ich schaffe mir zuweilen gerne meine eigene welt, in der ich es absolut vorziehe, zu leben, was allerdings nicht immer möglich ist. realismus ist ja nicht immer unumgänglich, ich will auch nicht sagen, dass er schlecht ist, obgleich ich ihn mag, oder nicht; auf jeden fall ist er, wenn er alleine steht, für mich nahezu unerträglich, dh: beziehe das nicht unweigerlich auf dich, denn bei dir steht er ja nicht alleine und du bist auch dementsprechend nicht langweilig, aber er hat in dir zugenommen, wobei meine angst vor ihm größer geworden ist. auch sage ich nicht, dass realismus und phantasie einander ausschleißen, aber es fällt mir schwer, in seiner gegenwart zu träumen. könnte ich das nicht mehr, dann wollte ich auch nicht mehr leben. ich klammere alles, was mich glücklich macht an träume, derer ich mir bewusst bin. du weißt selbst aber, dass es mir dennoch schwer fällt, sie dann zu nutzen, wenn es etwa angebracht wäre (zb seinen körper, wie du es sagtest, "zu betrügen").... und wenn ich genauer darüber nachdenke, könnte es sein, dass es daran liegt, dass zu viel realismus ;) dann zugegen ist. vielleicht sollten wir da das problem suchen ( du weißt ja, was ich meine).. aber bitte, komm mir dann nicht damit, dass das alles eh keinen sinn mehr macht, wenn ich so denke, was du vielleicht ja noch nicht wusstest. ich weiß nicht, warum es so ist, aber wir könnten versuchen, das zu ändern.
wie dem auch sei, ich will nicht sagen, dass ich mich vor wahrheiten verkriechen will, um völlig verblendet zu leben, so ist die feindseeligkeit dem realismus gegenüber nicht gemeint, wenn es soweit ginge, würde ich warscheinlich auch noch jeden sonntag zur kirche gehen ;) um mal ein dummes beispiel zu nennen, denn den gedanken, den das christentum vertirtt, finde ich an sich, naja... ganz beruhigend, ...(damit meine ich natürlich nicht, dass ich mit dem christl. dogma übereinstimme,) aber ich hätte ncihts dagegen, eine gott zu haben, dank dem ich ne unsterbliche seele habe. (da wündere ich mcih gerade über mich selbst!).
so... was ich aber eigentlich sagn wollte: realismus stört mich zb da, wo, und jetzt kommt das praktische ins spiel, es dir zb darum geht, gewisse dinge oder ansichten oder vorlieben etc nicht zu akzeptiren, oder sich über sie zu mukieren, wo sie nicht praktisch sind!
ich habe ja, wie schon letztes mal gesagt, was du ja auch weißt, nichts gegen dinge, die praktisc sind, aber im umkehrschluss muss man doch nichts gegen dinge haben, die nicht praktisch sind. ... kultur zb entsteht für mich da, wo irgendetwas aus rein ästhetischen gründen geschiet, was aber weiter keinen nutzen hat, als das auge, das ohr oder den geist zu betören ... in irgendeiner form sinne anzuregen. .... wobei das ja schon fast ein nutzen ist, .. aber eben kein existentieller.
also gut.. ich könnte das jetzt sicherlich noch viel weiter ausführen, aber ich belasse es mal dabei. du siehst gewisses sicherlich anders oder meinst, dass ich dich in vielerlei hinsicht falsch verstehe, aber das wirst du mich sicherlich wissen lassen. mag ja auch evtl sein ;).
so. nu häbt wie't. bit denn.
ps: frohe ostern ;) oder wie man in deiner familie sagt: ostern :)
|
|
na, mein Schatz, mein kleines Krokodilbaby ;) *dich ärgert*
hab dir ja schon lange keinen Eintrag mehr hinterlassen, ... drum tätige ich das jetzt mal....
hmm..... komm doch mal ganz schnell vorbei... ich vermiss dich nämlich ungemein! ..war 'n ziemlich anstrengender, nervtötender, lernerfüllter, sunnyloser tag.... den natürlich nur du noch zu retten vermagst :)
...nein, und auch heute hat Christine keine "Dorgen", wie es jetzt so schön heißt, genommen, .. das klingt nur so..
also, bis hoffentlich nacher,
Christine ild
|