Nickname:
_Nosferatu_
Wohnort 86167 Augsburg
> Kreisfreie Stadt Augsburg
>> Bayern
Name Martin Reichenthal
Geschlecht männlich
Sexualität heterosexuell
Geburtstag 01.11.1985
Alter 39
ICQ 317346623

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  • Meine Bilder
 
  • Arbeit / Beschäftigung
Schüler, Altenpflegehelfer
 
  • Interessen
Nun, meine Interessen bestehen hauptsächlich aus Musik, Poesie, Literatur und alle anderen Arten von Kunst!!!!!! Weiterhin ist es denke ich nicht schwer zu erraten das ich mich für alles was mir Vampiren zu tun hat interessiere!!!!! [img]http://usuarios.lycos.es/etos/Erotic%20Fantasy%20-%20Boris%20Vallejo%20-%20Mirage%2001%20Demon%20Lover,%20Vampire's%20Kiss%20(1)416.jpg[/img] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Lichtbringer Wenn es Schmerz ist den Du willst Will ich Schmerz Dir gern bereiten Wenn die Liebe Dich zerreisst Will ich Dich zum Hass verleiten Wenn das Licht Dich kalt berührt Das der Dunkelheit enhtspringt Halt Dich fest an mir und glaube Dass mein Kuss Vergessen bringt Halt Dich fest wenn es das ist was Du willst Ist gefährlich auf den Feldern Wo die Raben nordwärts ziehn Liegt verborgen in den Wäldern Kann nicht sagen was ich bin Bin verschlagen wie ein Raubtier Das kein Mitleid mit euch kennt Ist so kalt das wir erfrieren Ist so hell das es verbrennt Halt Dich fest in den Nächten wenn das Dunkel uns verschlingen will Wenn es Schmerz ist den Du willst Will ich Dir behilflich sein Denn das Leben ist so endlich Lebst für's Ende ganz allein Wenn es das ist was Du willst Wenn es Kampf ist den Du willst Will ich Schlachten mit Dir führn Bis wir alle einen Teil Uns'rer Hoffnung dort verlieren Sag was hätt' ich schon verloren Etwas Blut und Dein Vertrau'n Davon hab ich doch so viel Was mir fehlt das ist ein Traum Ist gefährlich auf den Feldern Wo die Raben nordwärts ziehn Liegt verborgen in den Wäldern Kann nicht sagen was ich bin Liegt verschlafen bei dem Raubtier Das kein Mitleid mit uns kennt Ist so kalt das wir erfrieren Ist so hell das es verbrennt -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 
  • Mag ich
Oh... ich mag so vieles, hier eine kleine Auswahl: -Vampire -Blut -Grablichter -Knochen -lange Fingernägel -lange (vozugsweise schwarze) Haare -Die Nacht -Die Sterne -Den Mond -Wölfe -Fledermäuse -Ratten -Nachtfalter -Katzen -Absinth -Met -Rotwein -gute Musik -Schmerz -Trauer -Wälder -Höhlen -Schmuck -Rosen -Lilien -Pachouly usw. [img]http://www.celan-projekt.de/bilder/totentanz.jpg[/img] ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Knochenball Spielt auf ihr morschen Knochenmänner. Mit morbidem Geisterklang Zum Tanz kommt aus euren Gruften Zum schaurig schönen Schmerzgesang!!! Hat man euch einst geschunden Gehängt an einem kargen Hang Für des Pöbels Heil all die Wunden Gemeucheltm unter Kreuzes Bann!!! Man hat euch fromm gemartert Ein Opfer war das frische Blut Des Teufels Anteil dargeboten Zum größten Heil der Ordensbrut!!! Die Orgel brüllt eine alte Weise Die Wölfe heulen ohne Sinn Es tanzen all die hageren Greise Zerfetztes Fleisch am kahlen Kinn!!! Ein Rabe pickt auf Schädels weiße Kappen Die Haut hat ihren Dienst quittiert Zum Takt hüpfen all die Kieferklappen Die Satansbande, jede Scham verliert!!! Am Horizont, violette Wälder Ein letztes krallen am Schenkelbein Die Sonne macht dem Spuk ein Ende Doch dieser Ball wird nicht der letzte sein!!! Totentanz im dunklen Grunde Gerippe tanzen überall Jede Nacht zur zwölften Stunde Ist der bizarre Knochenball.... -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 
  • Mag ich nicht
-Krieg -Streit -Stress -schlechte Musik -Krach -Die Sonne -Licht (manchmal geht es leider nicht ohne) -Feigheit -Inkompetenz -Unwissenheit -einige Menschen -Den Sommer -Liebeskummer -Gold -Rosenkohl -Altenheime usw. [img]http://www.seempieces.com/gallery/katatonia/katatoniab.jpg[/img] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Anita spielt Cello Anita ging nicht mit den and'ren ins Gas. Ein altes Cello aus Kanada war's das sie bis heut' am Leben hält. Anita spielt täglich dem Teufel ein Lied und betet und fleht, dafür' dass Gott nicht sieht wie sehr sie hofft, das es ihm gefällt. Kapos treiben mit der Faust und dem Stock die Muselmänner hinaus aus dem Block raus in den Schlamm zum Morgenappell. Die Mädchen spielen den Marche Militaire. Auf den Beinen zu bleiben, fällt ihnen schwer. Man verliert seine Kraft hier drinnen sehr schnell. Anita spielt frierend Cello im Schnee die Füße sind taub und die Hände tun weh. Die Musik ertrinkt im Geschrei. Anita spielt barfuß Cello vorm Tor. Die Hunde knurren und bellen im Chor. Lebende Tote ziehen vorbei. Ein Neuer hat Zigaretten versteckt. Als der Kapo beim Filzen den Tabak entdeckt gibt die Kapelle Madame Butterfly. Auf allen Vieren, mit glasigem Blick zusammengesackt nach dem Schuss ins Genick während Schumanns Träumerei. Anita spielt täglich dem Teufel ein Lied und schämt sich beim beten, weil Gott genau sieht wie sehr sie hofft das er sie verschont. Typhus, Fieber und ein leerer Bauch verbranntes Fleisch, Ascheregen und Rauch Keiner weiß, ob der Kampf sich lohnt doch Anita spielt Cello. Anita spielt frierend Cello im Schnee die Füße sind taub und die Hände tun weh. Die Musik ertrinkt im Geschrei. Anita spielt barfuß Cello vorm Tor. Die Hunde knurren und bellen im Chor. Lebende Tote ziehen vorbei. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 
  • Lieblings-Musikgenres
Eigentlich höre ich jede Musik die Düsterniss ausstrahlt!!!!!!! [img]http://www.mamakloppen.com/Bilder/schwarze%2520Rose.jpg[/img] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zu Dir Ich wünscht' ich könnte bleiben Und Deine Augen leuchten schwach Der Himmel ohne Sterne Der Tod umgibt mich wie die Nacht Ein Wort von Dir ist Schweigen Mein Herz verbrennt im dunklen Licht Die Wege führen nach damals Denn meine Welt ist deine nicht Ich schließe meine Augen Ein Traum ruht in Vergessenheit Und tief in meiner Seele Erwarte ich die Einsamkeit Die Nacht ist ohne Grenzen Und Messerklingen öffnen Haut Ich will nicht länger bleiben Hab viel zu lang schon zugeschaut Nur wirklich ist was ewig bleibt Ich folg Dir in die Dunkelheit... Ich wünscht' ich könnte bleiben Die Uhren zählen Mitternacht was haben wir zusammen Schon viel geweintund viel gelacht Ich stürze in die Tiefe Die Stille glänzt am Horizont Und manchmal brechen Träume Ganz lautlos in ein fernes Land Ich habe Dich verloren Und Rosen duften weiß und rot Mir ist als wäre alles Was ich geliebt schon lange tot Und schwarz ist mir vor Augen Und Blut rinnt über weiße Haut Ich kann nicht länger bleiben Und komme nun zu Dir nach Haus -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 
  • Lieblingsbands
Sopor Aeternus, Nenia C'alladhan, Samsas Traum, Weena Morloch, ASP, Dracul, Mantus, Black Heaven, Janus, Stillste Stund, Untoten, Soko Friedhof, Cinema Strange, The Cure, Marilyn Manson, Murderdolls, Rammstein, Subway to Sally, Cornix Maledictum, Schandmaul, Helium Vola, KiEw, Y-Front, Theatres des Vampires, Cradle of Filth, Dimmu Borgir, Finntroll usw. [img]http://www.sopor-aeternus.de/bilder/sopor_2002_07.jpg[/img] Die absolut beste Band auf diesem Planeten (leider gibt es keine Konzerte, aber dennoch die eindeutig schönste Musik die ich jemals vernommen habe!!!!) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Die Stimme im Sturm Jenseits der Grenzen dieses Reiches zog eine Bardin weit durch das Land. Sie kam mit dem Wind, und sie folgte dem Morgen; der Spielleute Freiheit ist fern aller Sorgen...- und so fand sie das Schloß an der Klippe Rand und hatte die Zeichen nicht erkannt: [i]das Dunkel des Himmels, des Sturmes Lied, das zu fliehen und niemals der Rückkehr ihr riet.[/i] Doch sie schritt durch die Pforten, zu seh'n und zu hör'n...- [i]"wem mag dieses Schloß an der Klippe gehör'n"[/i] Sie fand leere Gänge und einsame Hallen, still und verlassen, dunkel und kalt. Ganz so, als hätte ein Fluch alles Leben verbannt, und schon spürte sie schaudernd des Grauens Hand, als sie Schritte vernahm, wie in Ferne verhallt, und sah sie im Licht dort nicht eine Gestalt? Und sie folgte dem Schatten hinauf in den Turm, hoch über der Klippe, im tosenden Sturm...- und verharrte plötzlich mitten im Schritt, als aus Schatten und Dunkel... ein Mann vor sie tritt! Schrecken durchfuhr sie und ängstliches Zaudern, doch das Licht seiner Augen zog sie in Bann, [i]und mit dunklen Wogen, die ihn umgaben, schien er sich an ihrem Entsetzen zu laben...-[/i] bevor er leise zu sprechen begann und bat, daß sie ihr traurigstes Lied für ihn sang. Und so sanft seine Stimme auch erst in ihr klang, war sie doch wie ein Schwert, das ihr Herz durchdrang. So ergriff sie die Laute, mit Schmerzen im Blick und fügte sich so... in ihr dunkles Geschick. Schon ließ sie die Saiten für ihn erklingen und begann ein Lied über Tränen und Wut. der Klang ihrer Stimme erfüllte die Räume, und ihr silberner Sang malte gläserne Träume, erweckend was im ewigen Schlaf sonst ruht; ja, selbst kalter Stein weinte Tränen aus Blut...- Und gleich wie von Farben aus Wort und aus Klang, wob ein Licht sie, das selbst tiefstes Dunkel durchdrang. Doch einesw blieb weiterhin unberührt kalt: das Gesicht und der Blick jener dunklen Gestalt. So fragte sie schließlich mit bebender Stimme: [i]"Welch grausames Schicksal schließt in Schatten Euch ein? Wieviel Kälte muss Euer herz nur durchdringen, und welch dunkles Geheimnis muß tief in Euch klingen, daß ihr weniger fühlt, als selbst totes Gestein, denn kein Traum scheint mehr Hoffnung für Euch zu sein?"[/i] Doch sein Blick wurde Eis und sein Wort Dunkelheit: [i]"LÄNGST HAB' ICH MICH VON ALLEN GEFÜHLEN BEFREIT, DENN WIRKLICH MACHT KANN NUR JENEM GEHÖR'N, DEN NICHT LIEBE NOCH ANGST ODER SCHMERZEN BERÜHR'N!"[/i] Und er zog einen Dolch von dunklen Kristallen und stieß ihn der Bardin mitten ins Herz. [i]"GEFÜHLE UND TRÄUME, SIE KÖNNEN NICHTS GEBEN, UND SIE RETTEN AUCH NICHT EUER NICHTIGES LEBEN! SO FÜHLT NUN HIER EUREN LETZTEN SCHMERZ, DER LEBEN MIR GIBT, DENN ICH HABE KEIN HERZ!"[/i] Und sterbend blickte sie zu ihm hin, und weinte denn mitleiderfüllt war ihr Sinn...- doch ihre Tränen wurden zu Glas und kalt, kaum daß sie berührten die dunkle Gestalt. Und seit jenem Tage hoch über der Klippe, trägt dort der Wind nun ihr trauriges Lied. In den einstmals so stillen, verlassenen Räumen singt nun ihre Stimme von traurigen Träumen: Und jeder der Sclosses Nähe flieht, aus Angst, was wohl hinter den Mauern geschieht. Doch sie muss dort singen... für alle Zeit, denn ihr Geist wird erst von dem Fluch befreit, wenn durch ihre Lieder das Her erwacht, dessen hand ihr dort einst den Tod gebracht.... ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- [img]http://www.aurora-acht.de/1024x768/Bilder/Galerie/Pressefoto07.jpg[/img] Die Konzerte von Samsas Traum waren von allen Konzerten die ich bis jetzt gesehen habe, doch am besten!!!! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Embryovernichtungslager - Letztlich bleibt uns nur die Hölle [b]Schaffner:[/b] Verehrte Fahrgäste, wir begrüßen sie recht herzlich im Schnellzug ins Embryovernichtungslager. Unser nächster planmäßiger Halt ist Nibelheim. [b]Die Armee der Verdammten:[/b] Scharlachroter Kindersarg, An Deinen Wänden, hölzern, karg, Zerbrechen, im Takt der Glockenschlägel, Die weichen Kinderfingernägel. [b]Samuel:[/b] Ist dies das Ende Des Alptraums, der mein Leben ist? [b]Lilith:[/b] Die Saat die in mir lebt, Sich unter meinem Herzen hebt. [b]Die Armee der Verdammten:[/b] Von der Decke hängen, Aufgereit an Haken, Embryonen! Ihre Rufe überdauern Euer Leben, gar Äonen. [b]Schaffner:[/b] Verehrte Reisende, bitte beachten Sie: wegen einer Zugüberholung verzögert sich unsere Weiterfahrt um sieben Minuten. Ich wiederhole: um sieben Minuten. [b]Maximilian:[/b] Alle sind versammelt, Um den neuen Gott zu preisen, Um das Kindlein aus dem Mutterleib Mit Engelsklauen, Schicksalsatem, Feuerwind zu reißen! [b]Aleksandar:[/b] Jede Brücke ist verbrannt Und jede Umkehr ausgeschlossen, Tausend Wege, eine Richtung: [b]Beide:[/b] In das Licht, das Euch verzehrt, Die Freiheit nimmt und Gottes Willen lehrt! [b]Der Chor der toten Namen:[/b] Trägst Du einen Traum nur, Trägst Du jeden Traum zu Grabe. All die Ängste, all die Bilder Sind kein Fluch, sie sind die Gabe, Mit der Engel Dich beschenken, Wenn sie Dich bei der Geburt berühren, Mit der sie Dein Leben lenken, Dich heimlich auf ihren Wegen führen. [b]Alistair:[/b] Alle wollen nur die eine, Alle wollen nur das Kind... [b]Gregorius:[/b] Das über Recht und Unrecht Und den Fortbestand der Welt bestimmt! [b]Alistair:[/b] Das,wenn es erst herangewachsen Und zu voller Kraft gelangt ist, Sich mit seinem Schöpfer misst... [b]Gregorius:[/b] ...und eine neue Flagge hisst. [b]Eva:[/b] Hängt die Schlampe höher! Hängt sie zu den Anderen Missgeburten, deren Seelen Dort unter der Decke wandern. Hängt die Schlampe höher, Schlitzt die Fotze vorher auf, Und reißt ihr den verfluchten Balg Mitsamt dem Uterus heraus! [b]Der Chor der toten Namen:[/b] Trägt sie dieses eine, Trägt sie jedes Kind zu Grabe: Dann verleugnet sie die Herkunft, Dann entsagt sie ihrer Gabe. Selbst wenn sie kurz den Alptraum stillt, Ob sie will oder nicht: Sie entkommt niemals dem Morgengrauen Und der stimme Gottes, die in ihr spricht. [b]Erzähler:[/b] Vorbei an all den Truggestalten, Entlang kupferbrauner, alter Wände gräbt sich ein Nachtfalter Seine Flugbahn, nicht zu halten Strebt er nach der Türe hin, Durch deren Spalt gleißendes Licht Wie Blut aus offenen Wunden bricht Und schwindet dann gänzlich darin. Samuel und Lilith Folgen eilig seinem Locken Und bestaunen jenes Schauspiel, Das für sie der langen Reise Ziel Bedeutet: wie Silberschneeflocken Gleiten aberabertausend Motten Durch das Licht der Halle Wehmütig dahin. Die unscheinbar gefärbten Flügel, Aufbrausend und ungestüm, Umfliegen sorglos, sogar kühn, Erhaben über jedes Zweifels Zügel Einen Sprengkörper, Viel höher noch als jeder Turm: Mit großen Augen sehen sie Die Traumtötungsmaschinerie. [b]Lilith:[/b] Sie sind uns auf den Fersen, dicht, Ich hör' schon ihre Stimmen. [b]Samuel:[/b] Uns bleibt nichts and'res übrig, Als die Bombe zu erklimmen. Ich weiß nicht, was passieren wird: hör' ich in mich hinein, Scheint dies für einen von uns beiden Jetzt der letzte Weg zu sein. [b]Lilith:[/b] Du weißt viel über Menschen Doch Du weißt nichts über mich: Sieh' unter Dich, begreife, Dass der Zeitpunkt ab dem ich Nicht mehr nur ich selbst war... [b]Samuel:[/b] Weit früher liegt als ich glaube? Was heißt... [b]Lilith:[/b] Das heißt, das ich uns beiden Noch heute Nacht das letzte raube. [b]Die Armee der Verdammten:[/b] Husch, husch, kleines Mädchen Dreh' an der Uhren Rädchen So schnell Du kannst die Zeit zurück, Sonst bringt die letzte Nacht kein Glück! [b]Samuel:[/b] Ist dies das Ende Des Alptraums, der mein Leben ist? [b]Lilith:[/b] Die Folgen sind mir jetzt egal, Denn Fäden lassen eine Wahl: Ich löse ihre Knoten auf Und lasse Dich im Lichte stehen. Manche Dinge kann man eben Selbst mit Liebe nicht erkämpfen. Folge nicht des Herzens Lauf, Und liebst Du mich, lässt Du mich gehen. [b]Samuel:[/b] Ich traf Dich zweimal im Leben, Nichts wird mehr den Aufprall dämpfen, Denn am Ende bleibt uns nichts Als tiefer Hölle Einsamkeit, Die uns zerstört, uns auffrisst Und mich bis in alle Ewigkeit Daran erinnern würde, was Ich diese Nacht verloren habe. Ich vertraue meiner Herkunft, Und ich glaube meiner Gabe: Die Hoffnung stirbt zuletzt, Vor ihr verendet meine Zukunft. Mein Herz ist ein schwarzer Klumpen, Meine Seele, sie ist wund, So will ich, dass Du den Alptraum in mir Ein für alle Male stillst: Steck' sie mir in den Mund. [b]Lilith:[/b] Wie Du willst. [b]Samuel:[/b] Bitte... [b]Der Chor der toten Namen:[/b] Trägst Du nur die Liebe, Trägst Du alle Welt zu Grabe. All die Hoffnung, all die Sehnsucht Ist kein Fluch, es ist die Gabe, Mit der Engel Dich beschenken, Wenn sie Dich bei der Geburt berühren, Mit der sie Dein Leben lenken, Vom Anfang an's Ende führ'n, Und an des Endes Anfang Schwebt, fernab von Zeit und Raum, Zwischen Licht und Dunkelheit Erneut ein allerletzter Traum. Der die Zeit zum nächsten Ende wiegt, Die Leere füllt, die Angst besiegt Und aus verlor'ner Zauberkraft Sich immer wieder selbst erschafft. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------