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Schüler, Altenpflegehelfer
- Interessen
Nun, meine Interessen bestehen hauptsächlich aus Musik, Poesie, Literatur und alle anderen Arten von Kunst!!!!!! Weiterhin ist es denke ich nicht schwer zu erraten das ich mich für alles was mir Vampiren zu tun hat interessiere!!!!!
[img]http://usuarios.lycos.es/etos/Erotic%20Fantasy%20-%20Boris%20Vallejo%20-%20Mirage%2001%20Demon%20Lover,%20Vampire's%20Kiss%20(1)416.jpg[/img]
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Lichtbringer
Wenn es Schmerz ist den Du willst
Will ich Schmerz Dir gern bereiten
Wenn die Liebe Dich zerreisst
Will ich Dich zum Hass verleiten
Wenn das Licht Dich kalt berührt
Das der Dunkelheit enhtspringt
Halt Dich fest an mir und glaube
Dass mein Kuss Vergessen bringt
Halt Dich fest wenn es das ist was Du willst
Ist gefährlich auf den Feldern
Wo die Raben nordwärts ziehn
Liegt verborgen in den Wäldern
Kann nicht sagen was ich bin
Bin verschlagen wie ein Raubtier
Das kein Mitleid mit euch kennt
Ist so kalt das wir erfrieren
Ist so hell das es verbrennt
Halt Dich fest in den Nächten wenn das Dunkel uns verschlingen will
Wenn es Schmerz ist den Du willst
Will ich Dir behilflich sein
Denn das Leben ist so endlich
Lebst für's Ende ganz allein
Wenn es das ist was Du willst
Wenn es Kampf ist den Du willst
Will ich Schlachten mit Dir führn
Bis wir alle einen Teil
Uns'rer Hoffnung dort verlieren
Sag was hätt' ich schon verloren
Etwas Blut und Dein Vertrau'n
Davon hab ich doch so viel
Was mir fehlt das ist ein Traum
Ist gefährlich auf den Feldern
Wo die Raben nordwärts ziehn
Liegt verborgen in den Wäldern
Kann nicht sagen was ich bin
Liegt verschlafen bei dem Raubtier
Das kein Mitleid mit uns kennt
Ist so kalt das wir erfrieren
Ist so hell das es verbrennt
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- Mag ich
Oh... ich mag so vieles, hier eine kleine Auswahl:
-Vampire
-Blut
-Grablichter
-Knochen
-lange Fingernägel
-lange (vozugsweise schwarze) Haare
-Die Nacht
-Die Sterne
-Den Mond
-Wölfe
-Fledermäuse
-Ratten
-Nachtfalter
-Katzen
-Absinth
-Met
-Rotwein
-gute Musik
-Schmerz
-Trauer
-Wälder
-Höhlen
-Schmuck
-Rosen
-Lilien
-Pachouly
usw.
[img]http://www.celan-projekt.de/bilder/totentanz.jpg[/img]
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Knochenball
Spielt auf ihr morschen Knochenmänner.
Mit morbidem Geisterklang
Zum Tanz kommt aus euren Gruften
Zum schaurig schönen Schmerzgesang!!!
Hat man euch einst geschunden
Gehängt an einem kargen Hang
Für des Pöbels Heil all die Wunden
Gemeucheltm unter Kreuzes Bann!!!
Man hat euch fromm gemartert
Ein Opfer war das frische Blut
Des Teufels Anteil dargeboten
Zum größten Heil der Ordensbrut!!!
Die Orgel brüllt eine alte Weise
Die Wölfe heulen ohne Sinn
Es tanzen all die hageren Greise
Zerfetztes Fleisch am kahlen Kinn!!!
Ein Rabe pickt auf Schädels weiße Kappen
Die Haut hat ihren Dienst quittiert
Zum Takt hüpfen all die Kieferklappen
Die Satansbande, jede Scham verliert!!!
Am Horizont, violette Wälder
Ein letztes krallen am Schenkelbein
Die Sonne macht dem Spuk ein Ende
Doch dieser Ball wird nicht der letzte sein!!!
Totentanz im dunklen Grunde
Gerippe tanzen überall
Jede Nacht zur zwölften Stunde
Ist der bizarre Knochenball....
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- Mag ich nicht
-Krieg
-Streit
-Stress
-schlechte Musik
-Krach
-Die Sonne
-Licht (manchmal geht es leider nicht ohne)
-Feigheit
-Inkompetenz
-Unwissenheit
-einige Menschen
-Den Sommer
-Liebeskummer
-Gold
-Rosenkohl
-Altenheime
usw.
[img]http://www.seempieces.com/gallery/katatonia/katatoniab.jpg[/img]
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Anita spielt Cello
Anita ging nicht mit den and'ren ins Gas.
Ein altes Cello aus Kanada war's
das sie bis heut' am Leben hält.
Anita spielt täglich dem Teufel ein Lied
und betet und fleht, dafür' dass Gott nicht sieht wie sehr sie hofft, das es ihm gefällt.
Kapos treiben mit der Faust und dem Stock
die Muselmänner hinaus aus dem Block
raus in den Schlamm zum Morgenappell.
Die Mädchen spielen den Marche Militaire.
Auf den Beinen zu bleiben, fällt ihnen schwer.
Man verliert seine Kraft hier drinnen sehr schnell.
Anita spielt frierend Cello im Schnee
die Füße sind taub und die Hände tun weh.
Die Musik ertrinkt im Geschrei.
Anita spielt barfuß Cello vorm Tor.
Die Hunde knurren und bellen im Chor.
Lebende Tote ziehen vorbei.
Ein Neuer hat Zigaretten versteckt.
Als der Kapo beim Filzen den Tabak entdeckt
gibt die Kapelle Madame Butterfly.
Auf allen Vieren, mit glasigem Blick
zusammengesackt nach dem Schuss ins Genick
während Schumanns Träumerei.
Anita spielt täglich dem Teufel ein Lied
und schämt sich beim beten, weil Gott genau sieht
wie sehr sie hofft das er sie verschont.
Typhus, Fieber und ein leerer Bauch
verbranntes Fleisch, Ascheregen und Rauch
Keiner weiß, ob der Kampf sich lohnt
doch Anita spielt Cello.
Anita spielt frierend Cello im Schnee
die Füße sind taub und die Hände tun weh.
Die Musik ertrinkt im Geschrei.
Anita spielt barfuß Cello vorm Tor.
Die Hunde knurren und bellen im Chor.
Lebende Tote ziehen vorbei.
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- Lieblings-Musikgenres
Eigentlich höre ich jede Musik die Düsterniss ausstrahlt!!!!!!!
[img]http://www.mamakloppen.com/Bilder/schwarze%2520Rose.jpg[/img]
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Zu Dir
Ich wünscht' ich könnte bleiben
Und Deine Augen leuchten schwach
Der Himmel ohne Sterne
Der Tod umgibt mich wie die Nacht
Ein Wort von Dir ist Schweigen
Mein Herz verbrennt im dunklen Licht
Die Wege führen nach damals
Denn meine Welt ist deine nicht
Ich schließe meine Augen
Ein Traum ruht in Vergessenheit
Und tief in meiner Seele
Erwarte ich die Einsamkeit
Die Nacht ist ohne Grenzen
Und Messerklingen öffnen Haut
Ich will nicht länger bleiben
Hab viel zu lang schon zugeschaut
Nur wirklich ist was ewig bleibt
Ich folg Dir in die Dunkelheit...
Ich wünscht' ich könnte bleiben
Die Uhren zählen Mitternacht
was haben wir zusammen
Schon viel geweintund viel gelacht
Ich stürze in die Tiefe
Die Stille glänzt am Horizont
Und manchmal brechen Träume
Ganz lautlos in ein fernes Land
Ich habe Dich verloren
Und Rosen duften weiß und rot
Mir ist als wäre alles
Was ich geliebt schon lange tot
Und schwarz ist mir vor Augen
Und Blut rinnt über weiße Haut
Ich kann nicht länger bleiben
Und komme nun zu Dir nach Haus
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- Lieblingsbands
Sopor Aeternus, Nenia C'alladhan, Samsas Traum, Weena Morloch, ASP, Dracul, Mantus,
Black Heaven, Janus, Stillste Stund, Untoten, Soko Friedhof, Cinema Strange, The Cure, Marilyn Manson, Murderdolls, Rammstein, Subway to Sally, Cornix Maledictum, Schandmaul, Helium Vola,
KiEw, Y-Front, Theatres des Vampires, Cradle of Filth, Dimmu Borgir, Finntroll usw.
[img]http://www.sopor-aeternus.de/bilder/sopor_2002_07.jpg[/img]
Die absolut beste Band auf diesem Planeten (leider gibt es keine Konzerte, aber dennoch die eindeutig schönste Musik die ich jemals vernommen habe!!!!)
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Die Stimme im Sturm
Jenseits der Grenzen dieses Reiches
zog eine Bardin weit durch das Land.
Sie kam mit dem Wind, und sie folgte dem Morgen;
der Spielleute Freiheit ist fern aller Sorgen...-
und so fand sie das Schloß an der Klippe Rand
und hatte die Zeichen nicht erkannt:
[i]das Dunkel des Himmels, des Sturmes Lied,
das zu fliehen und niemals der Rückkehr ihr riet.[/i]
Doch sie schritt durch die Pforten,
zu seh'n und zu hör'n...-
[i]"wem mag dieses Schloß an der Klippe gehör'n"[/i]
Sie fand leere Gänge und einsame Hallen,
still und verlassen, dunkel und kalt.
Ganz so, als hätte ein Fluch alles Leben verbannt,
und schon spürte sie schaudernd des Grauens Hand,
als sie Schritte vernahm, wie in Ferne verhallt,
und sah sie im Licht dort nicht eine Gestalt?
Und sie folgte dem Schatten hinauf in den Turm,
hoch über der Klippe, im tosenden Sturm...-
und verharrte plötzlich mitten im Schritt,
als aus Schatten und Dunkel... ein Mann vor sie tritt!
Schrecken durchfuhr sie und ängstliches Zaudern,
doch das Licht seiner Augen zog sie in Bann,
[i]und mit dunklen Wogen, die ihn umgaben,
schien er sich an ihrem Entsetzen zu laben...-[/i]
bevor er leise zu sprechen begann
und bat, daß sie ihr traurigstes Lied für ihn sang.
Und so sanft seine Stimme auch erst in ihr klang,
war sie doch wie ein Schwert, das ihr Herz durchdrang.
So ergriff sie die Laute, mit Schmerzen im Blick
und fügte sich so... in ihr dunkles Geschick.
Schon ließ sie die Saiten für ihn erklingen
und begann ein Lied über Tränen und Wut.
der Klang ihrer Stimme erfüllte die Räume,
und ihr silberner Sang malte gläserne Träume,
erweckend was im ewigen Schlaf sonst ruht;
ja, selbst kalter Stein weinte Tränen aus Blut...-
Und gleich wie von Farben aus Wort und aus Klang,
wob ein Licht sie, das selbst tiefstes Dunkel durchdrang.
Doch einesw blieb weiterhin unberührt kalt:
das Gesicht und der Blick jener dunklen Gestalt.
So fragte sie schließlich mit bebender Stimme:
[i]"Welch grausames Schicksal
schließt in Schatten Euch ein?
Wieviel Kälte muss Euer herz nur durchdringen,
und welch dunkles Geheimnis muß tief in Euch klingen,
daß ihr weniger fühlt, als selbst totes Gestein,
denn kein Traum scheint mehr Hoffnung
für Euch zu sein?"[/i]
Doch sein Blick wurde Eis und sein Wort Dunkelheit:
[i]"LÄNGST HAB' ICH MICH VON ALLEN GEFÜHLEN BEFREIT,
DENN WIRKLICH MACHT KANN NUR JENEM GEHÖR'N,
DEN NICHT LIEBE NOCH ANGST ODER SCHMERZEN BERÜHR'N!"[/i]
Und er zog einen Dolch von dunklen Kristallen
und stieß ihn der Bardin mitten ins Herz.
[i]"GEFÜHLE UND TRÄUME, SIE KÖNNEN NICHTS GEBEN,
UND SIE RETTEN AUCH NICHT EUER NICHTIGES LEBEN!
SO FÜHLT NUN HIER EUREN LETZTEN SCHMERZ,
DER LEBEN MIR GIBT, DENN ICH HABE KEIN HERZ!"[/i]
Und sterbend blickte sie zu ihm hin,
und weinte denn mitleiderfüllt war ihr Sinn...-
doch ihre Tränen wurden zu Glas und kalt,
kaum daß sie berührten die dunkle Gestalt.
Und seit jenem Tage hoch über der Klippe,
trägt dort der Wind nun ihr trauriges Lied.
In den einstmals so stillen, verlassenen Räumen
singt nun ihre Stimme von traurigen Träumen:
Und jeder der Sclosses Nähe flieht,
aus Angst, was wohl hinter den Mauern geschieht.
Doch sie muss dort singen... für alle Zeit,
denn ihr Geist wird erst von dem Fluch befreit,
wenn durch ihre Lieder das Her erwacht,
dessen hand ihr dort einst den Tod gebracht....
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[img]http://www.aurora-acht.de/1024x768/Bilder/Galerie/Pressefoto07.jpg[/img]
Die Konzerte von Samsas Traum waren von allen Konzerten die ich bis jetzt gesehen habe, doch am besten!!!!
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Im Embryovernichtungslager - Letztlich bleibt uns nur die Hölle
[b]Schaffner:[/b]
Verehrte Fahrgäste, wir begrüßen sie recht herzlich im Schnellzug
ins Embryovernichtungslager. Unser nächster planmäßiger Halt ist Nibelheim.
[b]Die Armee der Verdammten:[/b]
Scharlachroter Kindersarg,
An Deinen Wänden, hölzern, karg,
Zerbrechen, im Takt der Glockenschlägel,
Die weichen Kinderfingernägel.
[b]Samuel:[/b]
Ist dies das Ende
Des Alptraums, der mein Leben ist?
[b]Lilith:[/b]
Die Saat die in mir lebt,
Sich unter meinem Herzen hebt.
[b]Die Armee der Verdammten:[/b]
Von der Decke hängen,
Aufgereit an Haken, Embryonen!
Ihre Rufe überdauern
Euer Leben, gar Äonen.
[b]Schaffner:[/b]
Verehrte Reisende, bitte beachten Sie: wegen einer Zugüberholung
verzögert sich unsere Weiterfahrt um sieben Minuten.
Ich wiederhole: um sieben Minuten.
[b]Maximilian:[/b]
Alle sind versammelt,
Um den neuen Gott zu preisen,
Um das Kindlein aus dem Mutterleib
Mit Engelsklauen, Schicksalsatem, Feuerwind zu reißen!
[b]Aleksandar:[/b]
Jede Brücke ist verbrannt
Und jede Umkehr ausgeschlossen,
Tausend Wege, eine Richtung:
[b]Beide:[/b]
In das Licht, das Euch verzehrt,
Die Freiheit nimmt und Gottes Willen lehrt!
[b]Der Chor der toten Namen:[/b]
Trägst Du einen Traum nur,
Trägst Du jeden Traum zu Grabe.
All die Ängste, all die Bilder
Sind kein Fluch, sie sind die Gabe,
Mit der Engel Dich beschenken,
Wenn sie Dich bei der Geburt berühren,
Mit der sie Dein Leben lenken,
Dich heimlich auf ihren Wegen führen.
[b]Alistair:[/b]
Alle wollen nur die eine,
Alle wollen nur das Kind...
[b]Gregorius:[/b]
Das über Recht und Unrecht
Und den Fortbestand der Welt bestimmt!
[b]Alistair:[/b]
Das,wenn es erst herangewachsen
Und zu voller Kraft gelangt ist,
Sich mit seinem Schöpfer misst...
[b]Gregorius:[/b]
...und eine neue Flagge hisst.
[b]Eva:[/b]
Hängt die Schlampe höher!
Hängt sie zu den Anderen
Missgeburten, deren Seelen
Dort unter der Decke wandern.
Hängt die Schlampe höher,
Schlitzt die Fotze vorher auf,
Und reißt ihr den verfluchten Balg
Mitsamt dem Uterus heraus!
[b]Der Chor der toten Namen:[/b]
Trägt sie dieses eine,
Trägt sie jedes Kind zu Grabe:
Dann verleugnet sie die Herkunft,
Dann entsagt sie ihrer Gabe.
Selbst wenn sie kurz den Alptraum stillt,
Ob sie will oder nicht:
Sie entkommt niemals dem Morgengrauen
Und der stimme Gottes, die in ihr spricht.
[b]Erzähler:[/b]
Vorbei an all den Truggestalten,
Entlang kupferbrauner, alter
Wände gräbt sich ein Nachtfalter
Seine Flugbahn, nicht zu halten
Strebt er nach der Türe hin,
Durch deren Spalt gleißendes Licht
Wie Blut aus offenen Wunden bricht
Und schwindet dann gänzlich darin.
Samuel und Lilith
Folgen eilig seinem Locken
Und bestaunen jenes Schauspiel,
Das für sie der langen Reise Ziel
Bedeutet: wie Silberschneeflocken
Gleiten aberabertausend Motten
Durch das Licht der Halle
Wehmütig dahin.
Die unscheinbar gefärbten Flügel,
Aufbrausend und ungestüm,
Umfliegen sorglos, sogar kühn,
Erhaben über jedes Zweifels Zügel
Einen Sprengkörper,
Viel höher noch als jeder Turm:
Mit großen Augen sehen sie
Die Traumtötungsmaschinerie.
[b]Lilith:[/b]
Sie sind uns auf den Fersen, dicht,
Ich hör' schon ihre Stimmen.
[b]Samuel:[/b]
Uns bleibt nichts and'res übrig,
Als die Bombe zu erklimmen.
Ich weiß nicht, was passieren wird:
hör' ich in mich hinein,
Scheint dies für einen von uns beiden
Jetzt der letzte Weg zu sein.
[b]Lilith:[/b]
Du weißt viel über Menschen
Doch Du weißt nichts über mich:
Sieh' unter Dich, begreife,
Dass der Zeitpunkt ab dem ich
Nicht mehr nur ich selbst war...
[b]Samuel:[/b]
Weit früher liegt als ich glaube? Was heißt...
[b]Lilith:[/b]
Das heißt, das ich uns beiden
Noch heute Nacht das letzte raube.
[b]Die Armee der Verdammten:[/b]
Husch, husch, kleines Mädchen
Dreh' an der Uhren Rädchen
So schnell Du kannst die Zeit zurück,
Sonst bringt die letzte Nacht kein Glück!
[b]Samuel:[/b]
Ist dies das Ende
Des Alptraums, der mein Leben ist?
[b]Lilith:[/b]
Die Folgen sind mir jetzt egal,
Denn Fäden lassen eine Wahl:
Ich löse ihre Knoten auf
Und lasse Dich im Lichte stehen.
Manche Dinge kann man eben
Selbst mit Liebe nicht erkämpfen.
Folge nicht des Herzens Lauf,
Und liebst Du mich, lässt Du mich gehen.
[b]Samuel:[/b]
Ich traf Dich zweimal im Leben,
Nichts wird mehr den Aufprall dämpfen,
Denn am Ende bleibt uns nichts
Als tiefer Hölle Einsamkeit,
Die uns zerstört, uns auffrisst
Und mich bis in alle Ewigkeit
Daran erinnern würde, was
Ich diese Nacht verloren habe.
Ich vertraue meiner Herkunft,
Und ich glaube meiner Gabe:
Die Hoffnung stirbt zuletzt,
Vor ihr verendet meine Zukunft.
Mein Herz ist ein schwarzer Klumpen,
Meine Seele, sie ist wund,
So will ich, dass Du den Alptraum in mir
Ein für alle Male stillst:
Steck' sie mir in den Mund.
[b]Lilith:[/b]
Wie Du willst.
[b]Samuel:[/b]
Bitte...
[b]Der Chor der toten Namen:[/b]
Trägst Du nur die Liebe,
Trägst Du alle Welt zu Grabe.
All die Hoffnung, all die Sehnsucht
Ist kein Fluch, es ist die Gabe,
Mit der Engel Dich beschenken,
Wenn sie Dich bei der Geburt berühren,
Mit der sie Dein Leben lenken,
Vom Anfang an's Ende führ'n,
Und an des Endes Anfang
Schwebt, fernab von Zeit und Raum,
Zwischen Licht und Dunkelheit
Erneut ein allerletzter Traum.
Der die Zeit zum nächsten Ende wiegt,
Die Leere füllt, die Angst besiegt
Und aus verlor'ner Zauberkraft
Sich immer wieder selbst erschafft.
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