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[img]http://www.tvds.de/pics/wgt2004-rest/annett.jpg[/img]..mein alles geliebter und meist be :kiff ter erwin....er tummelte sich auch auf dem wgt .:klatsch..und liebte das bier...:prost..:augly...da hat er sich auch bei prince_goth03 ins bild geschummelt...tztz..:para
[img]http://www.gothic-chat.de/data/images/chatter/prince_goth03.jpg[/img].....somit is auch der prince_goth03 ein brathahnist...
isser nich süss....:grins...
[img]http://matadero-abuelo.iespana.es/matadero-abuelo/anims/killer.gif[/img]
- Mag ich
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Schleier fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
hesse....
"Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst,
was weißt Du von den Schmerzen,
die in mir sind und was weiß ich von Deinen.
Und wenn ich mich vor Dir
niederwerfen würde und weinen und erzählen,
was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle,
wenn Dir jemand erzählt,
sie ist heiß und fürchterlich.
Schon darum sollten wir Menschen
voreinander so ehrfürchtig,
so nachdenklich stehen,
wie vor dem Eingang zur Hölle".
Franz Kafka.....
ps.: der text is auch als intro auf janus neuer cd..(auferstehung)...
Der Rabe
Als um Mitternacht ermüdet ich das düstre Haus gehütet über
manchem Buch voll Weisheit, alter, fast vergess'ner Lehr, Als ich schon
mehr schlief als wachte, war mir, eh' ich's noch bedachte, So, als klopfte
jemand sachte, sachte an die Zimmertür. "Irgend ein Besucher", murrt ich,
"klopft an meine Zimmertür,
Das wird's sein, nichts weiter mehr."
Ach, im Flammenschein der roten Kohlen tanzten Unglücksboten
Aus dem kalten Land der Toten, im Dezember, öd und leer. Und wie ungeduldig
sehnte ich mich nach dem Tag, als fände Mit ihm meine Qual ein Ende um
Lenor, die weit von hier, Um Lenor, das Mädchen, das nun Engel preisen,
weit von hier.
Ungenannter Name hier nunmehr.
Schreckensbilder ließ mich sehen eines Purpurvorhangs Wehen,
Es umhüllte und erfüllte mich mit Furcht wie keiner je vorher. Und um
meines Herzens Schläge abzuschwächen, sprach ich träge: "Nur ein Fremder,
der vom Wege abkam, steht an meiner Tür, Nur ein später Gast sucht dringend
Einlaß hier an meiner Tür.
Das ist alles, sonst nichts mehr."
Und sogleich verging mein Zagen, und ich hört' mich plötzlich
sagen: "Wer's auch sei, Herr oder Dame, um Vergebung bitt' ich sehr, Denn
Ihr Klopfen war so sachte, daß ich kaum davon erwachte Und an alles andre
dachte als daran, daß an die Tür Ein Besucher klopfen könnte. Und ich
öffnete die Tür: Dunkel dort, nichts weiter mehr.
Und in dieses Dunkel spähend, stand ich, angstvoll um mich
sehend, Zweifelnd, Träume träumend, wie sie noch kein Mensch geträumt
bisher. Ungebrochen war das Schweigen, und die Stille gab kein Zeichen,
Nur ein Wort ließ mich erbleichen, das geflüstert drang zu mir, Dieses
Wort Lenorì, das selber ich gesprochen, raunte mir
Jetzt ein Echo zu, nichts mehr.
Als ich mich ins Zimmer wandte und in mir die Seele brannte,
Hörte ich erneut das Pochen, etwas lauter als vorher. "Sicher, sagt ich
qualbeladen, etwas mit dem Fensterladen, Will doch seh'n, ob ohne Schaden
das Geheimnis ich mir klär', Schweig, mein Herz, daß ohne Schaden das
Geheimnis ich mir klär'"
's ist der Wind, nichts weiter mehr."
Auf warf ich den Fensterladen; flatternd und mit Flügelschlagen
Trat ein Rabe ein, als ob er aus den Tagen Noahs wär. Und nicht einen
Diener macht' er, nicht an eine Pause dacht' er, Stolz setzt' er sich
wie ein Pachtherr über meine Zimmertür. Setzt' sich auf die Pallas-Büste
über meiner Zimmertür. Saß dort und nichts weiter mehr.
Doch das schwarze Tier verführte, weil es sich so eitel
zierte, Meine Kümmernis zum Lächeln, und ich sagte ungefähr: "Ist dein
Helmbusch auch geschoren, scheinst du doch als Held geboren, Von der Düsternis
erkoren, flogst Du weit vom Nachtland her, Sag, welch ist dein edler Name
von des Pluto Nachtland her?"
Sprach der Rabe: "Nimmermehr."
Und mein Staunen war unendlich, denn das Tier, es sprach
verständlich, Schien die Antwort auch ein wenig dunkel und etwas verquer;
Denn wir müssen eingestehen, daß kein Lebender gesehen Je solchen Vogel
spähen oben von der Zimmertür, Einen Vogel von der Büste über seiner Zimmertür,
Der sich nannte "Nimmermehr".
Doch der Rabe, wie erhoben auf der Büste sitzend oben, Sprach
aus tiefster Seele dieses eine Wort bedeutungsschwer. Und kein andres
gab er von sich, seine Federn unbeweglich, Da, kaum hörbar, sprach ich
kläglich: "Gleich den andern wird auch er Mich verlassen, so wie meine
Hoffnung schwindet, geht auch er."
Sprach der Rabe: "Nimmermehr."
Als das Schweigen war gebrochen, weil so trefflich er gesprochen,
Sagte ich zu mir erschrocken: "Zweifellos, dies Wort ist der Letzte Rest,
der ihm geblieben von dem Herrn, der's einzuüben Niemals müde ward, getrieben
von des Unglücks Wiederkehr, Der all seine Grabgesänge schloß in steter
Wiederkehr Mit dem "Niemals-Nimmermehr".
Doch der Vogel führte weiter aus der Trauer mich, fast heiter
Rollte ich mir einen Sessel stracks zur Tür, dorthin, wo er Hockte, und
ich ließ mich nieder und vertraut mich dem Gebieter Phantasie an, um darüber
nachzudenken, was das Tier, Was das schwarze ungeschickte, uralt-ominöse
Tier
Wohl gemeint mit "Nimmermehr".
Dieses zu erraten saß ich, doch mit keiner Silbe maß ich
Diesen Vogel, dessen Augen mich durchdrangen wie ein Speer; Dies und mehr
noch wollt' ich wissen, dabei lehnt' ich mich auf's Kissen, Dessen Samt
im ungewissen Schein der Lampe glänzte schwer, Aber, ach, den violetten
Samt im Schein der Lampe schwer
Wird sie drücken nimmermehr!
Dann, so schien es mir, als schwenkte jemand Weihrauch,
dabei lenkte Klingelnd ein Seraph die Schritte durch das Zimmer kreuz
und quer. "Ärmster", rief ich, "dein Gott sendet einen Engel dir und spendet
Linderung, und er beendet um Lenor die Qualen schwer, Trink dies gütige
Nephentes und vergiß die Qualen schwer!"
Sprach der Rabe: "Nimmermehr."
Und ich sprach: "Prophet des Teufels, Kreatur des bösen
Zweifels, Ob ein Sturm dich hierher sandte oder dich der Luzifer Hier
in diesem Haus voll Schrecken hat geheißen, mich zu wecken, Um sein Urteil
zu vollstrecken - ich beschwör dich, sag es mir, Wird man mich in Gilead
trösten, ich beschwr dich, sag es mir!"
Sprach der Rabe: "Nimmermehr."
"Ob du Vogel oder Teufel", sagte ich, "nimm mir die Zweifel,
Bei dem Himmel, der sich über uns erhebt, bei Gottes Ehr', Sag der Seele,
ob zu Eden sie dereinst noch wird genesen, Wenn ich küß' das keusche Wesen,
ob Lenor mir wiederkehr - Daß das wunderbare Wesen, daß Lenor mir wiederkehr!"
Sprach der Rabe: "Nimmermehr."
"Vogel, Teufel!", schrie ich bleichen Angesichts, "dies
Wort als Zeichen Unsrer Trennung! Scher dich wieder in die Nacht, flieh
übers Meer! Laß als Lügenzeugnis keine Feder hier! Stör mir nicht meine
Einsamkeit! Und nie erscheine wieder über meiner Tür!" Aus dem Herz mir
nimm den Schnabel und entfern' dich von der Tür!"
Sprach der Rabe: "Nimmermehr."
Und der Rabe, unbeweglich, sitzt noch täglich, sitzt alltäglich
Auf der bleichen Pallas-Büste über meiner Zimmertür; Und in seinen Augen
wohnen alle Träume von Dämonen, Seinen Schatten wie geronnen wirft die
Lampe schwarz und schwer Auf den Boden; doch erheben wird sich aus dem
Schatten schwer
Meine Seele nimmermehr.
[img]http://people.freenet.de/gummiviech/stand.jpg[/img]
[img]http://www.tokidokijournal.com/music/malicemizervoyagesansretour/art05.jpg[/img]....
*schmacht*...
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erblast, goethes erben, nick cave, danzig, crüxshadows, mother tongue, anathema, cradle, my dying bride, endraum, quetschmann, tiamat, absurd minds, projekt.., abwärts, krupps, amon amarth, nine inch nails, lakaien, samael, stormlord, schelmisch, scheitan, la muerte, letzte instanz, white zombie, the house of usher, ministry...ach gibt einfach soviele geile bands..subway to sally fast vergessen...typo..und und und und dann dann