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"Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben."
(Peter Bamm)
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"Wer in einem gewissen Alter nicht merkt,
dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grunde nicht."
( curt goetz )
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Auf einem gelben Stück Papier, grün liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es »Chops«
denn das war der Name seines Hundes
Und nur darum ging es.
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und einen goldenen Stern
Und seine Mutter klebte es an die Küchentür
und las es seinen Tanten vor
Das war das Jahr, als alle Kinder
mit Pater Tracy in den Zoo fuhren
Und sie sangen mit ihm im Bus
Und seine Schwester kam auf die Welt
mit winzigen Zehennägeln und kahl
Und seine Eltern küssten sich oft
Und das Mädchen um die Ecke schickte ihm
eine Valentinskarte mit vielen »X«-en
und erfragte seinen Vater, was die »X«-e bedeuteten
Und sein Vater brachte ihn am Abend ins Bett
Und war immer da, um das zu tun.
Auf einem weißen Stück Papier, blau liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es »Herbst«
denn es war gerade Herbst
Und nur darum ging es
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und sagte, er solle präziser schreiben
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
denn die war frisch gestrichen
Und die anderen sagten ihm,
dass Pater Tracy Zigaretten rauchte
Und sie in der Kirche fallen ließ
Und manchmal brannten sie Löcher in die Bänke
Das war das Jahr, als seine Schwester eine Brille bekam,
mit dicken Gläsern und schwarzem Gestell
Und das Mädchen um die Ecke lachte ihn aus,
als er mit ihr auf den Weihnachtsmann warten wollte
Und die anderen sagten ihm,
warum seine Eltern sich oft küssten
Und sein Vater brachte ihn abends nicht mehr ins Bett
Und sein Vater wurde wütend,
als er ihn weinend darum bat.
Auf einem Blatt aus seinem Notizbuch
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es»Unschuld: Eine Frage«,
denn das war die Frage, die seine Freundin betraf
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und sah ihn lange und seltsam an
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür,
denn er zeigte es ihr nicht
Das war das Jahr, als Pater Tracy starb
Und er vergaß, wie das Glaubensbekenntnis ging
Und er erwischte seine Schwester,
wie sie hinterm Haus herumknutschte
Und seine Eltern küssten sich nicht mehr
und schwiegen sich an
Und das Mädchen um die Ecke trug zu viel Make-up
sodass er husten musste, wenn er sie küsste,
aber er tat es trotzdem,
weil es das war, was man halt tat
Und um drei Uhr morgens brachte er sich ins Bett,
während sein Vater nebenan schnarchte
Auf einem Stück brauner Papiertüte
versuchte er sich an einem Gedicht
Und er nannte es »Absolut nichts«,
denn nur darum ging es wirklich
Und er verpasste sich eine Eins
und einen Schnitt in jedes Handgelenk
Und er klebte es an die Badezimmertür,
denn er glaubte nicht, dass er es noch
bis zur Küche schaffen würde
Vor vollen Schüsseln muß ich Hungers sterben,
am heißen Ofen frier ich mich zu Tod,
wohin ich greife, fallen nichts als Scherben,
bis zu den Zähnen reicht mir schon der Kot.
Und wenn ich lache, dann habe ich geweint,
und wenn ich weine, bin ich froh,
daß mir zuweilen auch die Sonne scheint,
als könnte ich im Leben ebenso
zerknirscht wie in der Kirche niederknien...
ich, überall verehrt und angespien.
Nichts scheint mir sichrer als das nie Gewisse,
nichts sonnenklarer als die schwarze Nacht.
Nur das ist mein, was ich betrübt vermisse,
und was ich liebte, das hab ich umgebracht.
Selbst wo ich dachte, daß ich gestern war,
bin ich erst heute abend zugereist.
Da, von meinem Schädel ist das letzte Haar
zu einem blanken Mond vereist.
Ich habe nicht ein Hemd, es anzuziehn...
ich, überall verehrt und angespien.
Ich habe dennoch soviel Mut zu hoffen,
daß mir sehr bald die ganze Welt gehört,
und stehn mir wirklich alle Türen offen,
schlag ich sie wieder zu, weil es mich stört,
daß ich aus goldnen Schüsseln fressen soll...
Die Würmer sind schon toll nach meinem Bauch,
ich bin mit Unglück bis zum Halse voll.
Ich bleibe unter dem Holunderstrauch,
auf den noch nie ein Stern herniederschien,
François Villon, verehrt und angespien.
.
Ich fragte dich, warum dein Auge gern
In meinem Auge ruht,
So wie ein reiner Himmelsstern
In einer dunklen Flut.
Du sahest lang mich an,
Wie man ein Kind mit Blicken mißt,
Und sagtest freundlich dann:
Ich bin dir gut, weil du so traurig bist.
Hermann Hesse
Ich hasse alle Menschen und ich hasse sie für immer-
weil sie für mich wie ein Spiegel sind,
der nur hässliche Wahrheit zeigt...
Und in ihm seh ich mich:
Ein Kind,das lauter als die anderen schreit und sich
weil es die Welt verpasst
mehr noch als alle anderen hasst
(Samsas Traum)
Tief in eurem Nacken
Herr Doktor, es ist still in mir
Ich hör nicht mehr die Stimmen
Die sind mir wohl im Pillensud verstummt
Ich brauch als letzte Hilfe nur
Den kalten kühlen Schlaf
Sonst reibt sich meine Seele an mir wund
Sonst reibt sich meine Seele an mir wund
Die Flügel wurden abgequetscht
In der Kindheit zum fixieren
Wann binden sie sich endlich von mir los
Wer weiß ob ich noch fliegen kann
Ich werd’s heut Nacht probieren
Vielleicht stürz ich mich diese Nacht zu Tod
Vielleicht stürz ich mich diese Nacht zu Tod
Da ist ja keiner, der mich hält
Beim Leben und beim Sterben
Und warum schaut ihr jetzt auf eure Uhr
Ich ging in meinem letzten Traum
Durch einen Haufen Scherben
Als über mich ein goldner Käfig fuhr
Als über mich ein goldner Käfig fuhr
Und während ihr im Keller putzt
Fegt draußen schon der Tod
Und tief in euerm Nacken hockt ein Tier
Und tief in euerm Nacken hockt ein Tier
Das beißt jede Erregung tot
Und währen ihr in Stuben hockt
Fegt draußen schon der Tod
Und hinter euern Augen hockt ein Tier
Und tief in euern Schläfen pocht ein Tier
Das stürzt mich diese Nacht zu Tod
Das stürzt mich diese Nacht zu Tod
Und tief in euern Städten liegt der Tod
Und tief in den Gebeten kriecht der Tod
Und tief in euern Städten kriecht der Tod
Und tief in den Gebeten liegt der Tod
"Sie sagen,
dass man selbst in den schlimmsten Zeiten
nur sich allein braucht,
um glücklich zu sein.
Sie sagen,
dass niemand die Zukunft kennt.
Dass es ausreicht,
jetzt und in diesem Augenblick zu lieben...
...das man,
wenn man jemand wirklich liebt,
ihm alles verzeiht.
Selbst wenn er jemand anderen liebt oder einen verlässt...
...dass das die wahre liebe ist.
Alles zu verzeihen,
nur zu geben und nichts dafür zu verlangen...
Selbst, wenn er geht,
ihn mit einem Lächeln zu verabschieden.
Dass man den anderen nicht wirklich liebt,
wenn man dazu nicht fähig ist...
Wenn es wahr ist,
was sie sagen...
Dann will ich sie nicht.
Dann ist es nicht die „wahre liebe“
die ich will..."
Wirklich nicht? Ich weiß es nicht.
ein mann fand ein adlerei und legte es seinen hennen ins nest.der alder wuchs mit den küken auf.da er sich für ein huhn hielt gackerte er,schlug mit den flügeln und flatterte immer wie ein anständiges huhn.adler wurde alt.da sah er einen wunderschönen vogel hoch in den lüften.bewundernd fragt er:wer ist das?-das ist der adler;der könig der vögel-wäre es nicht herrlich so hoch am himmel kreisen zu können?-vergiss es,wir sind nur hühner.so lebte und starb er in dem glauen ein huhn zu sein.
by anthonydemelli; the bird song
nachts ist es kälter als draußen!!!
übern berg ist es weiter als zu fuß!!! :-)
nachts fahrn die züge auch schneller als auf schienen!!!
zwei gehn durchn tunnel, als sie wieder rauskommen, hat der andere auch n euro!!!
wer andern eine grube gräbt, läuft auch durchn wald...
wenn abends die schiffe über die gleise rattern, fliegt der autofahrer auch ohne licht!!!
5. März
Siehst du mich
Hörst du mich
Was hab ich dir getan
Warum zerstörst du mich
Fühlst du mich
Spürst du mich
Wenn du mich nicht mehr liebst
warum berührst du mich
Brauchst du mich
Sag glaubst du nicht
Dass es besser ist
du lebst dein leben ohne mich
Erkennst du mich
Verstehst du nicht
Warum bist du überhaupt noch hier
Was willst du noch von mir
Augen auf
Wer sieht versteht
wie gnadenlos die Zeit vergeht
wie sich der Zeiger dreht
unentwegt
Er steht nie still
Du weißt nicht was du willst
Du weißt nicht wo du stehst
weißt nicht woher du kommst
wohin du gehst
Du weißt nicht was dich treibt
was am Ende für dich bleibt
Warum bist du so blass
so kalt so herzlos
Du weißt nicht was du tust
weißt nicht woran du glaubst
Sag mir wozu und ob
du mich noch brauchst
Wenn’s einfach nicht mehr passt
Wenn du mich wirklich nur noch hasst
Warum bist du noch hier
Wofür
Was willst du noch von mir
Was willst du noch
Was willst du noch von mir
Siehst du mich
Erkennst du mich
Ganz tief in meinem Herz ist noch ein Platz für dich
Ich suche dich
Ich sehne mich
nach dem was ich geliebt hab
doch ich find es nicht
Augen auf
Wer sieht versteht
wie gnadenlos die Zeit vergeht
wie sich der Zeiger dreht
unentwegt
Er steht nie still
Viel zu lange
Viel zu spät
Sturm geerntet
Wind gesät
die Zeit vergeht
unentwegt
Sie steht nie still
every time you put this mask on your face
a little piece of your soul dies away
the figure in the mirror’s not me
a different reality
it’s just a picture that you see
From my true self
i do flee
l’âme immortelle - the figure in the mirror
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