Nickname:
innerlight
Wohnort
Geschlecht männlich
Sexualität heterosexuell
Homepage http://www.myspace.com/inn3rligh7

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[b]THUNDER IS BIG[/b] [b]THUNDER IS IMPRESSIVE[/b] [b]BUT IT IS LIGHTNING THAT DOES THE WORK ![/b] [IMG]http://i100.photobucket.com/albums/m27/inn3rligh7/aloneffinish2.jpg[/IMG]
 
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Liebe und Wahnsinn Es ist eine ebenso traurige wie schöne Geschichte. Es ist eine Geschichte für alle Traurigen, Überarbeiteten, Vernünftigen, Eifersüchtigen und die, die ständig Zweifel haben; für die Schönen und für die Faulen; schlicht für die Geliebten und die Liebenden, und alle, die sie lesen mögen... Vor langer, langer Zeit trafen sich auf der Erde alle menschlichen Eigenschaften und Gefühle. Als die Langeweile das dritte Mal genüßlich gähnte, schlug der Wahnsinn in seiner üblichen wilden Manier vor: 'Laßt uns Verstecken spielen!' Die Intrige zog lediglich die Augenbrauen hoch und die Neugier, die sich wieder einmal nicht beherrschen konnte, fragte 'Verstecken? Was ist das???''Das ist ein Spiel' erläuterte der Wahnsinn begeistert 'das darin besteht, daß ich meine Augen bedecke und ganz langsam bis eine Million zähle. Inzwischen müßt Ihr alle Euch gut verstecken und wenn ich mit dem Zählen fertig bin, muß ich Euch finden. Der Erste, den ich finde, wird meinen Platz in der nächsten Runde einnehmen.' Der aufgeregte Enthusiasmus tanzte mit der Euphorie und die Freude hüpfte begeistert herum, weil es ihr gelungen war, den Zweifel - ja! sogar die Apathie, die üblicherweise für nichts Interesse hatte, für den Spiel zu begeistern. Aber nicht alle hatten Interesse an dem Spiel: die Wahrheit wollte sich nicht verstecken, weil man sie doch immer und immer wieder entdeckt; der Stolz stellte fest, daß das Spiel blöd ist, aber in der Tiefe seiner Seele wurmte es ihn nur, daß die Idee nicht ihm ausging; die Feigheit schließlich traute sich einfach nicht. 'Eins, zwei, drei...' fing der Wahnsinn zu zählen an. Am schnellsten versteckte sich die Faulheit - nämlich hinter dem erstbesten Stein. Der Glaube flog zum Himmel und der Neid versteckte sich im Schatten des Triumphs, der wiederum auf den höchsten Baumgipfel kletterte. Die Großzügigkeit konnte lange kein geeignetes Versteck für sich finden, weil ihr alle Verstecke eher für ihre Freunde geeigneter erschienen: von den kristallklaren Seen träumte die Schönheit; ein Astloch war genau richtig für die Scheu, die Flügel eines Schmetterlings waren wie geschaffen für die Sinnlichkeit und der Windhauch war das Richtige für die Freiheit. Die Großzügigkeit versteckte sich schließlich hinter einem Sonnenstrahl. Der Egoismus fand - wie er meinte - einen angemessenen Platz: bequem und luftig und - was das wichtigste war: dieser Platz gehörte einzig und allein ihm. Die Lüge versteckte sich in den Tiefen des Ozeans - oder hat sie vielleicht doch gelogen und versteckte sich in wirklichkeit hinter dem Regenbogen? Passion und Verlangen sprangen im Sturm der Gefühle in den Krater eines brodelnden Vulkans. Leider kann ich mich nicht daran erinnern, wo sich das Vergessen versteckte, aber das spielt auch keine Rolle... Als der Wahnsinn schon bei 999.999 war, blieb einzig und allein die Liebe ohne Versteck. Im letzten Moment entdeckte sie eine Wildrosenhecke und sprang zwischen die Sträucher. 'Eine Million!!!' schrie der Wahnsinn und machte sich eifrig auf die Suche. Es war nicht weiter verwunderlich, daß er als erstes auf die Faulheit stieß. Einen Augenblick später entdeckte er den Glauben, der sich im Himmel mit Gott unterhielt. In dem brodelnden Vulkan fand er die Passion und das Verlangen. Dann - eher durch Zufall - den Neid, was unweigerlich dazu führte, daß er auch zum Versteck des Triumphs kam. Den Egoismus brauchte er überhaupt nicht zu suchen, weil dieser aus seinem Versteck wie aus einer Steinschleuder katapultiert wurde: es stellte sich heraus, daß er sich als Versteck das Nest von wilden Wespen auserkoren hat. Etwas ermüdet durch die Suche setzte sich der Wahnsinn für ein Weilchen an einen See und entdeckte so die Schönheit. Noch einfacher war die Suche nach dem Zweifel: er konnte sich einfach nicht entscheiden, auf welcher Seite des Zauns er sich besser verstecken könnte. Und so wurden nach und nach alle gefunden: Talent mitten zwischen duftenden Pflanzen und Kräutern, die Traurigkeit in einer tiefen Höhle und das Vergessen... Nun ja... Das hat schon längst vergessen, daß es Verstecken spielt... Nur die Liebe mußte noch gefunden werden... Der Wahnsinn schaute überall nach: hinter jedem Baum, in jedem Bach und sogar auf den Berggipfeln. Und dann, als der Wahnsinn schon aufgeben wollte, fiel ihm die Wildrosenhecke auf. Vorsichtig fing er an, die Zweige mit einem Stock zur Seite zu schieben. Da ertönte plötzlich ein verzweifelter Schrei: die Dornen der Rosen haben die Augen der Liebe verletzt und sie geblendet... Der Wahnsinn flehte seine Freundin, die Liebe, um Verzeihung an, konnte aber ihre Augen nicht heilen. Und so versprach er ihr, sie für alle Zeiten zu begleiten. Tja, meine Lieben: so kommt es, daß die Liebe blind ist und immer vom Wahnsinn begleitet wird... (by catalinn)
 
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